Mittwoch, September 10

Das Leben in Rothenburg

Wenn es nicht etwas langweilig klingen würde, dann könnte man sagen, dass sich das Leben in Rothenburg eine Woche nach dem Rathaussturm wieder normalisiert hat. Kara hat die Amtsgeschäfte dankenswerterweise wieder übernommen und sie ist sowohl in der Halle von Rothenburg als auch in den Wirtshäusern der Stadt täglich anzutreffen. Ganz besonders möchten wir an dieser Stelle auf die aktuellen Berufsempfehlungen von Kara im Büro der Bürgermeisterin hinweisen.

Noch liegt das eine oder andere in Rothenburg brach und besonders die Kultur könnte einen Aufschwung gut vertragen. Auch wird die Anwesenheit der so aktiven Stadtverwaltung (für die Meister Alucard sehr viel getan hat) schmerzlich vermisst, denn die gelben Seiten und der Stadtplan bräuchten eigentlich sehr dringend jemanden, der sich darum kümmert.

Aber es gibt auch eine Reise von positiven Dingen zu berichten. Das Umgehen der Menschen miteinander ist durchaus als positiv zu bezeichnen und es gibt späte Abende, an denen in manchen Wirtshäusern kein Platz mehr zu bekommen ist. Nette und liebe Menschen sind nach Rothenburg gezogen oder von längeren Reisen zurückgekehrt. Schließlich kann ohne Übertreibung gesagt werden, dass die Sonntagsschule immer mehr an Anziehungskraft gewinnt. Heute ist darüber hinaus Desamparados, der frischgekürte Vikar von Rothenburg nach langer ausbildungsbedingter Abwesenheit wieder in Rothenburg eingetroffen. Wir können also davon ausgehen, dass das kirchliche Leben einen Aufschwung nimmt, der noch vor wenigen Wochen völlig ausgeschlossen schien.

Rothenburg ist, so scheint es, beret für viele neue Bürger. Aber Rothenburg ist auch bereit und angewiesen auf viele Menschen, die neue Ideen haben und bereit sind, sich für ihre Heimatstadt zu engagieren.

Mittwoch, September 3

Bürgermeisterin Leania stirbt im Amt - Rothenburger Rathaus gestürmt

In Rothenburg überschlagen sich die Ereignisse. Zur Überraschung aller Bürgerinnen und Bürger und zum Entsetzen Ihrer Freunde konnte die frisch gewählte Bürgermeisterin Leania das Amt als Bürgermeisterin nicht antreten, obwohl sie sich mit knapp 60% der Stimmen im ersten Wahlgang gegen Satanium, Bassi und Marsmann durchgesetzt hatte. Als der Wahlsieg von Leania am Montag morgen verkündet wurde war sie bereits nicht mehr auf dieser Welt und heute morgen musste ihr Tod festgestellt werden.

Der Rothenburger Stadtanzeiger verliert damit seine Gründerin und Chefredakteurin. Wir sind alle sehr erschüttert.

In der letzten Nacht wurde dann von einigen entschlossenen Bürgern mit Genemigung der Nürnberger Gräfin Ronda das Rothenburger Rathaus gestürmt um Schaden von der Stadt abzuwenden. Der Sturm ist geglückt und es gab keine grösseren Kämpfe, lediglich der Milizionär Leko erlitt eine Beule auf dem Kopf.

Seit heute ist Kara, die viermalige Bürgermeisterin von Rothenburg wieder im Amt. Jetzt ist es wichtig dass alle Rothenburger zusammenstehen, um diese Krise zu überwinden. Es ist der alten und neuen Bürgermeisterin hoch anzurechnen, dass sie ihre Erfahrung und ihr Engagement Rothenburg zur Verfügung stellt und dass sie bereit ist in dieser schweren Stunde Verantwortung zu übernehmen.

Lang lebe Rothenburg!

Samstag, August 30

Interview mit Marsmann

Rimbert hatte eigentlich das große Interview zur Bürgermeisterwahl schon abgeschlossen als ein weiterer Kandidat, Marsmann, sich in der Redaktion meldete. Er hatte einen ganzen Tag darüber nachgedacht, ob Marsmann noch einen extra Interviewtermin gewähren sollte. Schliesslich jedoch setzte sich die Erkenntnis durch, dass es ein Gebot der Fairnis sei, auch diesen Kandidaten noch zu Wort kommen zu lassen.

Was hat Euch bewogen, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren?

Marsmann
Ich will mehr Nähe zum Bürger schaffen. Er soll wissen, was im Rathaus vor sich geht, und nich auf seinem Acker bzw. in seiner Hütte "verblöden".Es gibt einige Aufgaben, die ein Bürgermeister meistern muss und für die er die alleinigeVerantwortung trägt.


Was haltet Ihr grundsätzlich für die wichtigste Aufgabe?

Marsmann
Wie bereits erwähnt, halte ich Bürgernähe für sehr wichtig. Daher ist es meiner Meinung nach die wichtigste Aufagbe, den Bürgern das Gefühl - und auch das Recht - zu vermitteln, dass sie etwas im Rathaus zu sagen haben.


Im Wahlkampf wurde vorgeschlagen, einen Bürgerrat zu bilden, ein Gremium, das ist in Rothenburg bisher nicht gab. Was haltet ihr von dieser Idee? Warum seid Ihr für oder gegen einen solchen Bürgerrat?

Marsmann
Ja, Ja und nochmals JA!!Ein Bürgerrat ist ein sehr wichtiges Gremium in unserer Sozialpolitik. Wer könnte schon besser vom Leid des Landmannes wissen, als der Landmann selbst? Wir brauchen einen solchen Bürgerrat, dafür setze Ich mich ein.


Im Rat der Burggrafschaft Nürnberg wird derzeit diskutiert, ob der Mindestlohn von 16 Talern abgeschafft werden soll oder ob Bestimmungen zum Mindestlohn und zum Verfahren der Lizenzerteilung für Händler von den Bürgermeistern ohne gesetzliche Vorgaben der Grafschaft getroffen werden sollen. Was haltet Ihr davon?

Marsmann
Ich denke mir, der Mindestlohn sollte um 2 Taler angehoben werden. Aber die Punkteverteilung, bei welchen Punkten man wie viel Geld bezahlen muss, sollte uns erhalten bleiben. Des Weiteren finde Ich, das wir uns nicht komplett vom Regenten sagen lassen sollten was Sache ist. Wir dürfen den Kontakt nicht abbrechen lassen, aber sollten nicht den Hampelmann für den Regenten machen.

Wir danken Marsmann für das Gespräch.
Nun, werte Rothenburger, liegt die Entwscheidung in Euren Händen.
Wer soll die Geschicke dieser schönen Stadt im nächsten Monat führen?
Wer kann die meisten Bürger überzeugen und Rothenburg in seine gute, sichere und angenehme Zukunft führen.

Der „Rothenburger Stadtanzeiger“ wird aktuell über den Ausgang der Wahl berichten.

Freitag, August 29

Letzte Meldung: Nachricht von Marsmann

Soeben - Minuten nachdem das Extrablatt in den Druck gegangen ist, erreichte uns eine Taube mit folgender Nachricht an unseren Redakteur Rimbert:

Hallo Rimbert,
Es tut mir Leid, das ich euch gestern nicht antworten konnte. Als ich nach Hause kam, konnte ich leider nur für ein paar Minuten durch Rothenburg laufen. Ich werde mich aber bemühen, bis morgen Mittag gegen 3 Uhr nachmittags zu antworten.
Gruß Marsmann

Der "Stadtanzeiger" wird seine Leser selbstverständlich auf dem Laufenden halten

Leania und Satanium im Interview

Nur noch drei Tage sind es bis zur Bürgermeisterwahl und der Wahlkampf ist in der Halle von Ritheburg voll entbrannt. Nicht immer kann man dort angesichts des rauhen und manchmal durchaus nicht sachlichen Tones erkennen, was welcher Bürgermeisterkandidat eigentlich tun möchte und warum man ihn oder sie wählen sollte.

Deshalb freut es die Redaktion des Rothenburger Stadtanzeigers sehr, dass Leania und Satanium trotz alles aufgewirbelten Staubes der Einladung zu einem sachlichen Gespräch gefolgt sind. Wir möchten beide begrüssen und sogleich mit den Fragen beginnen. Bevor wird dies tun noch eine kurze Bemerkung zu den beiden anderen Kandidaten Bassi94 und Marsmann. Beide sind unserer Einladung trotz zweimaliger Nachfrage nicht gefolgt und haben es nicht für nötig befunden, auf diese Einladung zu antworten. Der „Stadtanzeiger“ möchte angesichts dieses mangelnden Engagements trotz aller journalistischen Neutralität feststellen, dass die Wahl einer dieser beiden Kandidaten sicher nicht zu empfehlen ist.


Was hat Euch bewogen, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren?

Leania
Ich wollte schon früher gern BM werden. Ein BM hat direkt Einfluss auf die Stadt, kann durch kluge Entscheidungen und eifrigen Handel eine Stadt nach vorn bringen. Dies möchte ich gern tun.

Satanium
Mich hat es bewogen zu kandidieren, weil ich einen Stil und neuen auffrischenden Schwung nach Rothenburg bringen möchte.



Es gibt einige Aufgaben, die ein Bürgermeister meistern muss und für die er die alleinigeVerantwortung trägt. Was haltet Ihr grundsätzlich für die wichtigste Aufgabe?

Satanium
Die wichtisten Aufgaben sind die, das man auf die Rothenburger Bürger hört, was ihnen nicht passt oder was für Ideen denen einfallen. Diese Ideen kann man ab und an gebrauchen und verarbeiten. Eben auf die Bürger hören und ihnen helfen oder es so gut hinzubekommen das jeder auf seine eigene Art und Weise zufrieden ist. Denn nur zufriedene Bürger sind gute Bürger.

Leania
Nun, die wohl wichtigste Aufgabe eines BMs ist, dafür zu sorgen, dass der Markt mit allem gesättigt ist, was die Bürger zum Leben brauchen. Etwaige Engpässe früh genug erkennen und für ausreichend Ware sorgen, etwaige Überschüsse beizeiten vom Markt abtragen. Als gleichwertig wichtige Aufgabe sehe ich aber auch, das Rathaus nachts vor feindlichen Übergriffen zu schützen, indem es vollständig geleert wird. Ist das Rathaus leer, kann auch nichts geholt werden... und so verbleiben Rothenburgs Einnahmen dann auch Rothenburg.


Im Wahlkampf wurde vorgeschlagen, einen Bürgerrat zu bilden, ein Gremium, das ist in Rothenburg bisher nicht gab. Was haltet ihr von dieser Idee? Warum seid Ihr für oder gegen einen solchen Bürgerrat?

Leania
Ich finde den Grundgedanken eines Bürgerrates sehr gut. Ein Bürgerrat kann dem Bürgermeister unterstützend zur Seite stehen. Unter anderem sollte er dafür da sein, bei bestehenden Engpässen - wie in der Vergangenheit das Mehl-Brot-Problem - zu diskutieren, was erfolgreich unternommen werden kann. Ein Bürgerrat kann auch Kleinigkeiten übernehmen, wie z.b. Neubürgern raten, welches Feld sie wählen können, Lizenzen zu erteilen oder anderes. Der Bürgermeister ist dem Bürgerrat allerdings nicht verpflichtet, indem er alles offenlegen muss (wie es andernorts wohl gehandhabt wird). Der Bürgerrat versteht sich als Gremium zwischen dem Volk und dem Bürgermeister. Er kann vermitteln, helfen, ausgleichen. Ein Amt eines Bürgerrates wäre der "Öffentlichkeitsbeauftragte" - dafür zuständig, Fragen aus der Öffentlichkeit aufzufangen und im Bürgerrat zu klären um dann eine gute Antwort zu geben.

Satanium
Ich bin voll und ganz für einen Bürgerrat! Warum?Ganz einfach weil man sich dann zusammensetzen kann und die Bürger können im Bürgerrat mit abstimmen, so dass jeder der dort drinnen ist seine Meinung zu gewissen Themen mit abgeben kann. So das man sich nicht über andere Köpfe und was denen nicht gefallen könnte drüber hinweg setzen kann. Auserdem kann man gewisse Gesetze und Regeln zusammen verfeinern und sie noch besser ausarbeiten.


Im Rat der Burggrafschaft Nürnberg wird derzeit diskutiert, ob der Mindestlohn von 16 Talern abgeschafft werden soll oder ob Bestimmungen zum Mindestlohn und zum Verfahren der Lizenzerteilung für Händler von den Bürgermeistern ohne gesetzliche Vorgaben der Grafschaft getroffen werden sollen. Was haltet Ihr davon?

Satanium
Also ich halte nicht viel davon, denn ich denke mir dann geht noch mehr drunter und drüber. Vor allem müsste man dann mehr Streite regeln und Streithähne auseinander bringen, damit sie später sich wieder ausreden können. Also ich halte echt nicht viel davon. Lizenzen sollten gewahrt bleiben und der Mindestlohn ebenso.

Leania
Ich bin auf jeden Fall für eine solche Regelung. Vom Spiel her vorgegeben ist ein Mindestlohn von 12 Talern. Dabei hat man sich schon etwas gedacht..... Diese ganze Sache mit den Bütteln ist erschwerende Bürokratie - stellt jemand "aus Versehen" ein Stellenangebot für 12 Taler rein, wird er nur verwarnt... die Büttel sind fleißig und das ist auch schön, aber diese mehr oder minder unnütze Tätigkeit fiele dann weg und es bliebe mehr Zeit für Kulturelles zum Beispiel *schmunzelt.
Lizenzen werden fast nie verweigert und fällt die Lizenzpflicht endlich weg, wird Nürnberg auch interessanter für Händler. Jedem Ort ist eine Vielzahl von Händlern willkommen. Je mehr Ware mit unterschiedlichen Preisen, desto besser, denn Konkurrenz belebt immerhin den Markt. Ich sehe hier nicht das Problem, dass die "Reichen sich hier in die Taschen spielen", wie man es oft hört. Jeder kann selbst entscheiden, ob und was er kauft, und wieviel er dafür ausgibt. Jeder kann selbst entscheiden, ob er ein Stellenangebot für 12 Taler annimmt, lieber im Bergwerk oder in der Kirche arbeitet oder in den Obstgarten geht. Es gibt genügend Möglichkeiten, und die Zeit wird zeigen, ob es viele Stellenangebote für 12 Taler geben wird. Ich persönlich würde nicht für 12 Taler arbeiten, da ich im Obstgarten mehr als das erhalte oder durch die Tätigkeit als Bäckerin. Anfängern jedoch kann mit 12 Talern ein ganzer Tag gerettet werden....


Der Rothenburger Stadtanzeiger und dessen Redakteur Rimbert bedanken sich ausdrücklich bei Satanium und Leania für die Bereitschaft Rede und Antwort zu stehen. Wir möchten nicht versäumen hinzuzufügen, dass jede Bürgerin und jeder Bürger, dem das Ewohk unserer Stadt am Herzen liegt, wählen gehen sollte.

Donnerstag, August 28

Interview zur anstehenden Gesetzesänderung

Nürnberg steht womöglich eine Gesetzesänderung ins Haus.

Vorgeschlagen wurde die Abschaffung von GBN §20
§20 Mindestlöhne:
(1) Dem jeweiligen Mindestlohn liegt folgende Berechnung zugrunde: Mindestlohn = Provinzlohn + (0,2 * geforderte Attributspunkte) Der aktuelle Provinzlohn in den Minen beträgt derzeit 16 Taler. Somit ergeben sich folgende Mindestlöhne: 16 Taler bei geforderten 0 - 7 Attributspunkten 18 Taler bei geforderten 8 -17 Attributspunkten 20 Taler bei geforderten 18+ Attributspunkten (2) Ausgenommen von den Mindestlöhnen sind die Arbeit in der Kirche und der IML. (3) Vergehen sind als Verstoß gegen ein geordnetes Wirtschaftsleben strafbar und werden als Sklaverei angeklagt.



und die Freistellung von GBN §21
§21 Handel und Lizenzen
(1) Die Regeln für den Handel in den Dörfern werden auf Grundlage dieses Paragraphen durch den Bürgermeister für sein Dorf festgelegt. Diese sind im Rathausbereich und im Forum zu veröffentlichen. Änderungen an diesen Regeln sind möglichst per Rundbrief an die Einwohner mitzuteilen. (2) Die vom jeweiligen Bürgermeister für sein Dorf festgelegten Regeln für den Handel gelten für jeden Bürger, der in diesem Dorf lebt oder weilt. (2a) Die von dem Bürgermeister festgelegten Regeln bezüglich der Lizensierung und des An- und Verkaufs von Waren gelten nicht für die Wirtshäuser und können auch nicht auf selbige ausgeweitet werden. (3) Für den Handel mit nicht selbst produzierten Waren, ist es notwendig eine Lizenz beim Bürgermeister einzuholen. Dieser kann auch personen- oder warenbezogene Pauschallizenzen vergeben. (4) Ausnahmen von dieser Lizenzpflicht sind a) Verkäufe von selbst produzierten Waren, wenn die Waren auf dem Markt des Dorfes, in dem Sie erwirtschaftet wurden, verkauft werden b) Verkäufe der Bürgermeister im Rahmen ihrer Amtsgeschäfte oder wenn sie den Amtsgeschäften dienlich sind. c) Verkäufe von Beauftragten der Grafschaft oder Beauftragten des Reichs (HRRDN) im Rahmen ihrer Aufträge bzw. Verpflichtungen. Dieser unterliegen jedoch einer vorab Informationspflicht gegenüber dem Bürgermeister. (5) Als selbst produziert gelten Waren, die a) durch die eigene Werkstatt oder durch das eigene Feld erwirtschaftet werden und dem zum Zeitpunkt des Verkaufes im Profil des Verkäufers ersichtlichen Beruf oder Feldtyp entsprechen oder b) die durch Pflücken (Obst), Hacken (Holz) oder Fischen in der jeweiligen Stadt erwirtschaftet werden (6) Waren zu einem höheren Preis auf dem Markt wieder zu verkaufen, die zuvor günstiger auf dem gleichen Markt gekauft wurden, ist verboten. (7) Die Regeln für den Handel auf der Provinzmesse werden durch den Rat festgelegt. Änderungen an diesen Regeln sind im Forum und an die Bürgermeister mitzuteilen. (8 ) Verstöße gegen die Regelungen des Absatzes 2, 3 und 6 werden als Betrug zur Anklage gebracht und sind mit einer Geldstrafe zu belegen.für die Gemeinden vor.


Korix, der den Vorschlag an den Rat machte, ist der Überzeugung, dass der Markt sich in sofern regulieren würde, da die meisten nicht bereit wären für 12 Taler zu arbeiten. Da die Arbeitgeber aber ihre Felder gepflügt und ihre Tiere geschlachtet haben wollen würden sie wohl mehr bieten, auch mehr bieten müssen. Zusätzlich könnte man zur Stabilisierung des Marktes noch weiterhin den Lohn für Bergwerke bei 16 Talern belassen.

Zu dieser Sache konnten wir Schlangenharry, einen erfahrenden Bürger Rothenburgs dafür gewinnen, ein Interview zu geben.



Rothenburger Stadtanzeiger:
In den letzten Tagen wurde viel darüber gesprochen, dass die Mindestlöhne von 16 Talern und die Lizenzpflichten abgeschafft werden sollen. Wie kam es zu dieser Diskussion?

Schlangenharry:
Niemand sprach von abschaffen. Mir geht es nur darum, dass man diese Sachen in die Verantwortung der Bürgermeister geben sollte. Denn die haben nun maldie wirtschaftliche Verantwortung für ihre Dörfer, deshalb sollten sich auch überLizenzen und Mindestlöhne selbst entscheiden können. Per Dorfkedret lässt sichvieles regeln, wenn man es denn nötig hat.Wie es zu der Diskussion kam: unser Wortführer Korix kam mir geringfügig zuvor,ich wollte den gleichen Vorschlag machen, und zwar mit dem Beispiel Augsburg vor Augen. Da habe ich nun mal fast 1 ½ Jahre meines RK-Lebens verbracht. Vorreiterfür liberale Regelungen war der BM von Augsburg-Stadt, Hansgeorg. Irgendwann wurde dann im Rat beschlossen, worüber wir hier diskutieren. Jeder BM soll die Geschicke seines Dorfes bestimmen, und dazu müssen ihm alle möglichen Werkzeuge in die Hand gegeben werden.



Rothenburger Stadtanzeiger:
Was sind die positivsten Aspekte bei dieser Gesetztesänderung?

Schlangenharry:
ist damit wohl auch beantwortet...



Rothenburger Stadtanzeiger:
Welches sind die negativ-Aspekte?

Schlangenharry:
ein Negativ-Aspekt könnte sein, dass ein unfähiger BM sein Dorf ins Chaos bringt,das gebe ich zu. Aber, er könnte es auch mit den bisherigen Regelungen schaffen.Ich sage hierzu noch mal deutlich meine Meinung: Bürgermeister ist der verantwortungsvollste Posten im ganzen Reich…denn er ist der einzige Souverän, der alleine bestimmen kann. Überall sonst, ob Provinzrat oder Reichstag, gibt es Abstimmungen über alle Entscheidungen.



Rothenburger Stadtanzeiger:
Es wurden Stimmen laut, dass man sein Feld für 12 Taler nicht mehr bearbeitet bekommt, weil es da mehr Einkommen im Bergwerk bzw. im Obstgarten gibt.

Schlangenharry:
genau diese Frage regelt die Lohnangebote von selbst. Wenn ich keinen Arbeiter bekomme, muss ich mehr bieten, so einfach ist das. Angebot und Nachfrage regeln den Markt von selbst. Und, dass die Bergwerke voll sein sollten, dürfte jedem klar sein, denn nur so kann die Provinz aus dem vollen schöpfen, Steuern und Verschwendungen bezahlen (klingt blöd, ist halt aber leider mal so vorgegeben). Nur ein Beispiel: ich bezahle seit je mehr als 20 Taler, und meine Stellenangebote sind nach 10 Min. weg.Und, noch ein wichtiger Punkt: ich hab es sehr oft erlebt, dass spätabends jemand eine Stelle gesucht hat, aber nichts mehr bekommen. Also blieb nur Kirche oder IML, und im Vergleich dazu ist ein 12-Taler-Job immer noch gut.



Rothenburger Stadtanzeiger:
Ist die Lösung wirklich gut und gibt es schon andernorts Beispiele einer solchen Umsetzung?

Schlangenharry:
Nach meiner Erfahrung ja, und mein Beispiel ist Lindau, da gibt es keine Mindestlöhne, keine Lizenzen oder anderweitige Reglementierungen. Ich sage das nicht, weil meine Angetraute dort BM ist, sondern, weil wir Vergleiche haben.Sie war 3 Monate nicht BM, und es ging bergab bis ins wirtschaftliche Chaos, und zwar mit Reglementierungen. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass ein BM Charakter und auch Durchsetzungsvermögen hat, und auch vor einzelnen Kritiken nicht einknickt. Man muss das Gesamtergebnis sehen.



Rothenburger Stadtanzeiger:
Wie ist es mit den Räubern, sie können dann ungestraft kaufen.... wie kann man dann noch dagegen vorgehen?

Schlangenharry:
Die Räuber gehören ins HRRDN wie Bürgermeister, Ratsmitglieder, Geistliche oderHandwerker. Warum sollten sie nicht frei ein- und verkaufen können?Was mich ärgert, ist, dass eine mehrfach vorbestrafte Räuberin ein WH eröffnen kann, und dort ihr Diebesgut verkauft. Aber daran wird wohl weder ein Bürgermeister, noch der Rat was ändern können. Vermutlich liegt das in Händen des Kaisers.




Wir bedanken uns bei Schlangenharry, der die Fragen so ausführlich und klar beantwortete und dabei betonte, dass er dies als Privatmann tat, und nicht als Parteimitglied der LP.

Mittwoch, August 27

Rothenburger Quiz geht in die 3. Runde

Nach einem RL-Quiz zum Jahre 1456 und einem etwas leichteren Quiz zu den Renaissance Königreichen herrschte seit Ende Juli Stille. Doch jetzt wartet ein weiteres Quiz in der Halle von Rothenburg auf findige Rater und pfiffige Antworten.
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=230183&sid=lA6ihsJxUR3K2rHT2bDPLaDUf

Noch sind einige Fragen nicht oder nicht richtig beantwortet. Bis Sonntag, den 31. August 1456 darf gequizt werden, was das Zeug hält.

Diskussion um Mindestlohn im Nürnberger Schloß

Der neugewählte Rat der Burggrafschaft Nürnberg hat sich offenbar viel vorgenommen und fasst gleich ein heißes Eisen an: Die Abschaffung oder Freigabe der Mindestlöhne!

Dieses Thema ist komplex und hat möglicherweise große Auswirkungen auf die Entwicklung des Preis- und Lohngefüges. Jeder Leser, der sich eine Meinung bilden oder mitdiskutieren möchte, ist herzlich eingeladen, das Nürnberger Schloß zu betreten. Diese ehrwürdigen Hallen sollten - so meint der Rothenburger Stadtanzeiger - regelmäßig von jedem egagierten Bütrger betreten werden.
http://burggrafschaft.foren-city.de/topic,586,-thema-marktfreiheit.html

Samstag, August 23

Ratswahlen in Nürnberg

Die Ratswahlen in Nürnberg sind abgeschlossen.

Ergebnis:
1. "Die Liberale Partei" (LP) : 51.6%
2. "Allianz Deutscher Bürger" (ADB) : 48.4%

Für viele war dieses Wahlergebnis eine Überraschung. Die LP sah anfangs stärker aus, doch hofft ganz Nürnberg auf eine gute Zusammenarbeit.

Folgendermaßen wird der Rat besetzt sein:

1 : Ronda (LP) - Regent
2 : Schlangenharry (LP) - Hauptmann
3 : Mishrak (LP) - Staatsanwalt
4 : Crazydie (LP) - HBV
5 : Meister_Alucard (LP) - ...
6 : Dragonfihgterxxx (LP) - Feldrichter
7 : Hans_wurst (ADB) - Bergwerkskommissar
8 : HeinrichvonBranden (ADB) - Marschall
9 : Kaiser_Nero (ADB) - Richter
10 : Korix (ADB) - Wortführer
11 : Mikinator (ADB) - Vogt
12 : Emmi (ADB) - ....


Ein dreifaches Hoch auf Rothenburg!!

Freitag, August 22

Interview des Leiter des EBV

Um die Arbeit des Einbürgerungsvereins ein wenig besser verstehen zu können, haben wir Elsu, den Leiter des EBV befragt.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Elsu, seid geraumer Zeit seid Ihr schon der Leiter des EBV - Einbürgerungsverein - in Rothenburg.Wie kam es dazu, dass Ihr diese ehrenvolle Aufgabe übernahmt?

Elsu:
Nun, als die junge Kolonie Rothenburg gegründet wurde, war ich mit einer der ersten Bürger. Rothenburg war noch völlig unstrukturiert, es gab noch keinen Bürgermeister, Büttel oder EBV. Selbst noch sehr jung im Königreich dabei, wusste ich noch zu gut wie schwierig es scheint sich im Königreich zurecht zu finden. Nun sah ich, wie täglich 10 bis 30 Neubürger in Rothenburg angekommen sind und es gab noch keinen EBV, der ihnen mit ersten, wichtigen Tips den Einstieg erleichtern konnte. Es fanden sich ein paar Freiwillige die sich täglich die Arbeit gemacht haben, jeden Neubürger aus der Liste rauszusuchen und anzuschreiben. Jeder von diesen Helfern hat einen ganz besonderen Dank verdient! Von dieser Zeit an war ich für den EBV tätig und habe dann später die Leitung übertragen bekommen. Es macht mir Spass und große Freude zu wissen, das wir mit unserer Arbeit vielen Neubürgern den Einstieg ins Königreich etwas erleichtern.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Wieviel Arbeit kostet der EBV für Euch?

Elsu:
Dies ist ganz unterschiedlich. Normal sind täglich 5-10 Minuten für den Aushang und das Anschreiben der Neuzugänge, aber es gibt auch Tage an denen ich mehrere Briefe mit Fragen erhalte. Da ich nicht immer alles wissen kann suche ich mir dann die Informationen aus dem Forum zusammen. So können dann auch mal 2-3 Stunden zusammen kommen.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Wie wichtig ist der EBV für Rothenburg?

Elsu:
Nicht nur für Rothenburg, für jeden Ort im Reich ist ein guter EBV wichtig. Auch wenn es meist nur ein paar wenige Neubürger sind, die nicht der Sterberate zum Opfer fallen, so sollten sich doch gerade diese Bürger von Beginn an wohlfühlen und gut beraten werden. Noch wichtiger ist eine offenherzige Gemeinde, die diese Neubürger in ihren Kreis herzlichst aufnimmt.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Warum ist die Sterberate immer noch so hoch?

Elsu:
Über 90% sind die "Eintagsfliegen", also "Neugierige Bürger" die nur einmal erscheinen, feststellen das "Die Königreiche" doch nicht das für sie ist was sie sich vorgestellt haben, und nie wieder gesehen werden.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Wie können alle Rothenburger mithelfen, dass die Sterberate sinkt?

Elsu:
Leider kann man gegen die "Eintagsbürger" nicht viel machen. Die Rothenburger könnten nur in so weit der hohen Sterberate entgegenwirken, indem sie Rothenburg so attraktiv machen, dass andere Bürger aus dem ganzem Reich hier her ziehen wollen.

So wäre dann nur noch wenig Platz für Neubürger *schmunzel*


Rothenburger Stadtanzeiger:
Braucht der EBV aktuell noch Hilfe?

Elsu:
Mit derzeit 4 Mitarbeitern ist der EBV recht gut besetzt. Alle Mitarbeiter sind zuverlässig und schreiben regelmäßig "ihre" Neubürger an. Jedoch wäre auch schön ab und zu mal auf ein bis zwei Helfer zurück greifen zu können. Gerade wärend der Urlaubszeit ist man dann doch manchmal nur zu zweit.



Der Rothenburger Stadtanzeiger bedankt sich herzlich bei Elsu für seine Mühe.

Dienstag, August 19

Interview zur Grafschaftswahl

In vier Tagen findet die Wahl des Rates der Burggrafschaft Nürnberg statt.
Zwei Parteien und 24 Kandidaten treten zu dieser Wahl an.

Die Liste der Liberalen Partei (LP) stellt sich zum widerholten Mal zur Wahl. Erstmalig kandidiert dagegen in unserer Grafschaft eine Liste der Allianz Deutscher Bürger (ADB), die in vielen anderen Provinzen aktiv ist. Der Rothenburger Stadtanzeiger hat die Spitzenkandidatin der LP, die werte Vogtin Ronda und den Spitzenkandidaten der ADB, den werten Herrn Heinrichvonbranden zu einemn Gespräch eingeladen. Es freut uns ausserordentlich dass beide zu einem solchen Gespäch sofort bereit waren und recht ausführlich auf die Fragen unseres Korrespondenten Rimbert geantwortet haben.

Auch wenn die eine oder andere Aussage sicher wahlkampftypisch ist und manches vielleicht noch konkreter sein könnte, denken wir doch, dass dieses Interview dazu beitragen kann, die Wahlentscheidung fundierter zu gestalten und mehr Bürger dazu zu bringen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.


Rimbert für den Rothenburger Stadtanzeiger:
Viele Bürger unserer Stadt und sicher auch Bürger Ansbachs, Eichstätts und Schwäbisch Halls wissen kaum, was in der der Hauptstadt der Burggrafschaft passiert, was wie entschieden wird und was sie das ganze überhaupt angeht. Was würdet Ihr solchen Bürgern sagen - warum sollten sie zur Wahl gehen und warum sollten sie sich für die Dinge interessieren, die in Nürnberg diskutiert und beschlossen werden?

Ronda: (LP):
Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten. Bürger sollten zu den Wahlen gehen und sich an Diskussionen beteiligen, weil es bei all dem nur um sie und ihr Wohl geht. Im Rat werden Dinge besprochen, die nicht nur für die 12 Ratsmitglieder gelten, sondern für alle fast 1100 Einwohner Nürnbergs. Die Bürger haben das Recht mit zu entscheiden, was sie für sich wollen. Man kann es zwar weder in Wahlen oder Beschlüssen, noch in Diskussionen allen Recht machen, doch je mehr unterschiedliche Meinungen und unterschiedliches Wissen zusammen kommt, desto mehr kann man das positive und negative an einer Sache erkennen.

Heinrichvonbranden (ADB):
Die Bürger sollten sich für die Grafschaft und die Wahlen interessieren, weil es hier um ihr Leben geht. Einmal im Wortsinne- das ist das Thema Sicherheit und einmal im Übertragenden Sinne- das ist das Thema Wirtschaft. Kann ich sicher Reisen? Müssen Steuern erhoben werden? Finde ich Arbeit im Bergwerk? Das sind elementare Fragen, die den Alltag der Menschen berühren und es sind die Fragen auf die die Politik eine Antwort geben muss. Es sind nicht nur die Extreme wie ein Krieg. Die Losung: Sicher leben, in Freiheit und Wohlstand ist nicht nur eine abstrakte Idee. Sie kann sich nur erfüllen wenn die Politik den notwendigen Rahmen bietet. Kurzum: Die Bürger sollten sich für die Politik interessieren- denn sie beeinflusst ihr Leben.


Rimbert für den Rothenburger Stadtanzeiger:
Was sie für Euch - in möglichst kurzen und klaren Worten - die Dinge die in im Rat in den nächsten Monaten angegangen und gegebenenfalls verändert werden sollten?

Heinrichvonbranden (ADB):
Das Kernproblem, wo wirklich neue Impulse her müssen ist die innere Sicherheit. Daneben werden die Weiterentwicklung der Bergwerke und die bessere Öffentlichkeitsarbeit des Rates im Vordergrund stehen. Das ist also eine Ultrakurzform dessen was wir uns vorgenommen haben.

Ronda: (LP):
Es sollte mehr aktiv an Diskussionen teilgenommen werden. Oft liest man immer dieselben Namen, die ihre Meinung preisgeben. Zudem haben wir vor, das Volk mehr zu beteiligen. Mit Volksumfragen und Diskussionen zu gewissen Themen soll die Meinung des Volkes mehr direkt erkenntlich gemacht werden. Ein Rat kann nur im Sinne des Volkes arbeiten, wenn es weiß, was das Volk will.


Rimbert für den Rothenburger Stadtanzeiger:
Es stehen zwei verschiedene Listen zur Wahl, die Liste der Liberalen Partei (LP) und die Liste der Allianz Deutscher Bürger (ADB). Für einfache Bürger ist es nicht immer leicht, in den Aussagen der Listen Unterschiede zu erkennen und jenseits von persönlichen Bindungen eine sinnvolle Wahl zu treffen. Bei allem Respekt für den politischen Gegner - warum sollten die Bürger die andere Liste Eurer Meinung nach nicht wählen?

Ronda: (LP):
Weil wir mit mehr Erfahrung mit der Provinz Nürnberg haben. Ich kann zu der ADB in Nürnberg selbst nicht viel sagen, da sie weder ihre Listenmitglieder vorgestellt hat, noch sonst irgendwo öffentlich aufgetreten ist um zu zeigen, dass ihnen das Wohl der Burggrafschaft am Herzen liegt.
Seit der ersten Wahl (zum Teil auch schon seit dem Übergangsrat) sind unsere Mitglieder inmitten des Geschehens im Rat und in der Provinz. In unserer Partei sind Bürgermeister und Ex-Bürgermeister Nürnbergs. Unsere Ratsmitglieder arbeiten in ihrem Gebiet mit und können zum Teil großen Erfolg vorweisen, vor allem im Bereich der Wirtschaft. Wir haben Kontakte (gerade durch diese Ämter) zu den Reichsinstitutionen und somit zu den anderen Provinzen, die beim Informationsaustausch und Handel besonders wichtig sind. Wir sind die Partei, die die Bürger Nürnbergs kennt.

Heinrichvonbranden (ADB):
Weil wir genau das angehen werden, was ich eben kurz angeschnitten habe. Eine straffere Justiz, die weniger nachlässig gegenüber Wiederholungstätern ist, einen Ausbau der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unserer Grafschaft und eine bessere Transparenz der Ratsarbeit. Es gibt natürlich auch einige Gemeinsamkeiten, aber in diesen Punkten gibt es doch klare programmatische Unterschiede. Das ändert aber nichts daran, dass in der Ratsarbeit für uns nicht eine Listenherkunft sondern das gemeinsame Ziel - unsere Heimat zu gestalten - im Vordergrund steht.


Rimbert für den Rothenburger Stadtanzeiger:
Manchmal hat man den Eindruck, als wenn die wirklich wichtigen Diskussionen und Entscheidungen im stillen Kämmerlein gefällt werden, entweder hinter verschlossenen Türen des Rates oder in irgendwelchen Hinter- oder Kaminzimmern. Ist dieser Eindruck richtig? Kann oder sollte Eurer Meinung nach in Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz etwas verändert werden?

Heinrichvonbranden (ADB):
Ja, der Eindruck ist zumindest teilweise berechtigt. Es gibt ja die kurzen Berichte des Rates. Doch die sind bisher nur sehr knapp und nicht sonderlich oft erfolgt. Deswegen wollen wir ein Amtsblatt wie Bayern es hat einführen. Da kann dann jedes Ratsmitglied die Neuigkeiten seines Arbeitsfeldes veröffentlichen. Das ist also aktueller- da man nicht warten muss bis genug für einen ganzen Ratsbericht zusammen kommt und es wird, wie die Erfahrungen zeigen, auch mehr genutzt. Somit bekommen die Bürger schnellere und umfangreichere Informationen über die Entwicklungen im Rat.

Ronda: (LP):
Die Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz muss auf alle Fälle noch mehr gesteigert werden.Unser Ziel ist es, mit Diskussionen speziell für das Volk, mehr die Nähe zu den Menschen zu finden. Was jedoch für viele Bürger einen falschen Eindruck erweckt ist, dass in dem Bereich des Rates, welches für die Bürger einsehbar ist, nicht viel los ist. Das ist jedoch in jedem Bereich der Fall. Die letzte Legislaturperiode war sehr ruhig und außer den wenigen öffentlichen Abstimmungen und Diskussionen ist nicht sehr viel passiert. Dem Volk wurden zwar keine wichtigen Informationen vorenthalten, jedoch gibt es nicht umsonst die Sicherheitsstufen. Es gibt Dinge, da ist es besser, wenn man es nicht öffentlich preisgibt, da es nicht nur vom Volk gehört, sondern durchaus auch von Leuten wahrgenommen wird, die mit bestimmten Informationen schlimmes anstellen können.Trotzdem werden wir im nächsten Rat mehr Dinge bekannt geben. Beispielsweise Umbesetzungen im Rat. Denn das sind Dinge, die das Volk wissen sollte und was zum jetzigen Zeitpunkt noch "hinter den Wänden" passiert.


Rimbert für den Rothenburger Stadtanzeiger:
Zum gleichen Thema noch eine weitere Frage: Die Bildung und Aufstellung der Listen scheint für die Wähler ganz und gar undurchschaubar, oder kann man sich zu diesem Thema irgendwo informieren? Warum wer auf Platz 3, 4 oder 5 kandidiert ist dabei vielleicht gar nicht so entscheidend, das ist letztlich ja auch eine persönliche Entscheidung und eine Angelegenheit der Parteien. Aber wenn eine Liste [FREI], die vor zwei Monaten die Wahl gewonnen hat - also das Vertrauen der Mehrheit hatte - für die Wähler nicht nachvollziehbar von der Bildfläche verschwindet und ehemalige Ratmitglieder dieser Liste nun auf zwei verschiedenen Listen kandidieren, dann muss ja schon einiges vorgefallen sein. Könnt Ihr unseren Lesern sagen was vorgefallen ist und wie und wo sich die Leser und Wähler zu solchen politischen Entwicklungen informieren können?

Ronda: (LP):
Bürger die sich für den Aufbau unserer Wahlliste interessieren, können sich gerne an uns wenden. Wir geben jedem die Chance auf unsere Liste zu kommen, die einzige Bedingung ist nur die Aktivität in unserer Partei und später im Rat. Auch über andere politische Entwicklungen können sie sich bei uns informieren. Zurzeit sind wir dabei uns im RK-internen Forum einen Bereich einzurichten, der gemeinsam von uns und unserer Schwesternpartei der PoNi organisiert wird. Dieser ist dann für jeden einsehbar und jeder der möchte, kann dort Kritik oder Fragen hinterlassen.Die FREI war wie Ihr schon sagtet eine Liste und keine Partei, daher ist es nicht verwunderlich, dass diese nur einmal angetreten ist und sich die Listenkandidaten einen neuen Platz gesucht haben. Die FREI entstand damals, damit es keine Wahl mit nur einer Liste wird, sondern die Bürger auch wirklich eine Wahl haben. Ich weiß nicht, ob Korix und Reanna, die beiden die Ihr wohl noch meintet, in die ADB eingetreten sind, oder nur auf ihrer Liste stehen. Ich weiß nur, dass Crazydie sich kurz vor der Halbzeit der letzten Legislaturperiode dazu entschieden hat, der Liberalen Partei beizutreten, weil sie die Arbeit unserer Mitglieder im Rat gut fand und sich mit dem Wahlprogramm und unseren Zielen identifizieren konnte. Ich persönlich bin sehr froh über ihre Entscheidung, denn sie macht ihre Arbeit als HBV wirklich hervorragend.

Heinrichvonbranden (ADB):
Also informieren kann man sich bei der Partei oder einfach mal einen der Kandidaten persönlich anschreiben. Es ist normalerweise so geregelt, dass erst sondiert wird, wer bereit ist und die Zeit hat für den Rat zu kandidieren. Dann wird intern abgestimmt wer welchen Platz belegt. Zur Liste Frei: Es ist wohl so, dass einige die das letzte Mal auf der Liste kandidiert haben sich eine Auszeit von der Politik gönnen wollen. Somit kam da keine eigenständige Liste zusammen. Nun sind wir alles Parteien und Gruppen im demokratischen Spektrum und da ist es nicht unüblich, dass der eine eher zu der einen, der andere eher zu der anderen Gruppe neigt. Wenn dann die persönliche Basis stimmt und man – wie wir z.B. bei Korix – davon überzeugt ist, dass jemand bisher gute Arbeit gemacht hat, nimmt man ihn mit auf die Liste. Ich bin sehr dafür, dass man Leute auf die Liste nimmt die eine klasse Arbeit gemacht haben, auch wenn sie nicht Parteimitglieder sind.


Rimbert für den Rothenburger Stadtanzeiger:
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten, werte Ronda und werter Heinrichvonbranden!
Ich freue mich sehr, dass wir Gelegenheit zu einem solch ausführlichen Gespräch hatten. Ich hoffe ich spreche im Namen aller Bürger und Wähler, wenn ich allen Kandidaten und allen gewählten Mitgliedern des Rates eine erfolgreiche Arbeit für unsere Grafschaft wünsche. Persönlich möchte ich hinzusetzen, dass ich allen, die sich für unsere Grafschaft und in unserer Grafschaft engagieren GOTTES Segen wünsche!
Ich hoffe, dass alle Kandidaten zuverlässig sind und im Interesse der Bürger unserer Städte handeln werden. Der „Rothenburger Stadtanzeiger“ wird versuchen in regelmäßigen Abständen aus Nürnberg zu berichten. Es dürfte gut und wichtig sein, die Wahlaussagen mit den Taten zu vergleichen und der „Rothenburger Stadtanzeiger“ wird versuchen, den Wählern dabei eine Hilfe zu sein.

Olympiade endet mit großem Fest

Die mittelalterliche Sommer-Olympiade, die Leania mit viel Engagement organisiert hatte endete am 14. August 1456 mit einer wunderschönen Feier auf dem Rothenburger Festplatz.
Nach einer kurzen Andacht, für die Vikar Protus von Heiligenbronn nach Rothenburg gekommen war, führte Leania die Siegerehrung durch. Während dieser Zeremonie wurde allen Teilnehmern eine stilvolle Urkunde überreicht und der Beifall der Anwesenden brandete immer wieder auf. Für die drei besten Olympioniken gab es Medaillen: Meister Alucard bekam für 233 Punkten die bronzene Medaille überreicht, Gavin vonRothenburg für 274 die silberne und Moritzup wurde für 284 mit Goöld dekoriert. Herzlichen Glückwunsch auf von Rothenburger Stadtanzeiger für alle Sieger und alle Plazierten!

Das Abschlußfest wurde dann richtig stimmungsvoll und gemütlich. Bier floß reichlich und auch zum Tanz wurde aufgespielt. Es war eine Augenweide die festlich gekleideten Paare beim Tanzen zu sehen. Besonders die zauberhaft-schönen Kleider von Leania und Siddhartax waren eine wahre Augenweide. Am späten Abend endete das Fest mit gemütlichen Gesprächen und dem Vorsatz, das solche Feste unbedingt öfter in unserer schönen Heimatstadt stattfinden sollten. Vielen Dank noch einmal an Leania für die Organisation!

Reiseberichte gesucht

Ihr wart in jüngster Zeit in anderen Städten, anderen Provinzen des Landes oder gar im Ausland? Wie wäre es, wenn Ihr die Leser unserer Zeitung an Euren Erlebnissen teilhaben ließet? Einfach ein paar kurze Informationen zu der betreffenden Stadt aufschreiben, ein wenig von der Athmosphäre berichten und am Besten noch ein interssantes Erlebnis aus den Wirtshäusern hinzufügen und an Rimbert (Redaktuer des Rothenburger Stadtanzeigers) abschicken. Der Stadtanzeiger würde sich sehr über eine rege Beteiligung freuen.

Mittwoch, August 13

Schatzsuche im Obstgarten gestartet - Olympiade endet morgen mit großem Fest

In der Halle von Rothenburg ist der Teufel los. Nicht leibhaftig natürlich, sondern nur im übertragenen Sinne. In verschiedenen Wirtshäusern und Anwesen tut sich einiges, glückliche und unglückliche Liebesbeziehungen werden ausgelebt, und zuweilen heißt es sogar - was für eine küstenferne Stadt wie Rothenburg wirklich ungewöhnlich ist - "Leinen los".

Gestern begann die von Master Alucard organisierte Schatzsuche im Obstgarten. Diese Schatzsuche dauert bis zum 20. August 1456 und es sind insgesamt neun Schätze bei der täglichen zu finden, in jeder verschiedenen Ebene der Obstbäume drei.

Gleichzeitig steuern die von Leania organsierten olympischen Sommerspiele von Rothenburg auf ein furioses Finale zu. Nur noch heute können die Barden und Athleten ihre Leistungen im Bogenschießen, Schwertkampf und in der Verteidigung sowie bei em Quiz und beim Verfassung einer Kurzgeschichte unter Beweis stellen. Wir dürfen schon jetzt auf die Siegerehrung und die Medallienverteilung gespannt sein. Zum Abschluss gibt es morgen, Donnerstag, den 14. August 1456 ein großes Fest, zum dem alle Bürger Rothenburgs und alle Gäste unserer Stadt herzlich eingeladen sind.

Der Rothenburger Stadtanzeiger wird natürlich über die Ergebnisse der Olympiade, über das Abschlussfest und über den Fortgang der Schatzsuche berichten.

Dienstag, August 5

Olympische Sommerspiele in Rothenburg

Rothenburg will wieder mehr Kultur erleben!
Zu dem Anlass finden vom 04. - 14.08.1456 die olympischen Sommerspiele statt.
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=36832

Rothenburg freut sich über zahlreiche Teilnehmer und ein rauschendes Fest am 14.08.

Die Sommerspiele setzen sich zusammen aus körperlicher Tätigkeit in Form von Bogenschießen, Schwertkampf und Wegsicherung.
Danach gilt es ein Rätsel zu lösen und eine Kurzgeschichte zu schreiben.

Jeden Tag soll es verschiedene Aktionen geben, um die Kultur wieder auferstehen zu lassen.

Wir wünschen allen viel Freude an der Aktion und freuen uns schon auf ein Fest, welches seinesgleichen in ganz Nürnberg suchen lässt.

Montag, August 4

Neuer BM in Rothenburg

Kara ist aufs neue zur Bürgermeisterin gewählt worden.

1. Kara : 67.1%
2. Oliviadiedritte : 32.9%


Es gab bei dieser Wahl nicht einmal Wahlprogramme - im Forum wurde darüber lebhaft berichtet.
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=36637

Es ist in der Tat bedenklich, wenn die Wahlbeteiligung dermaßen gering, das Interesse an der Politik der Bürger so gering vorhanden ist, dass das Fehlen der Wahlprogramme nur den wenigsten auffiel, und sogar dass Ausdrücken dieses kritisiert wurde.

Auch von der Bürgermeisterin hört man nichts mehr. Lediglich einige wenige Waren auf dem Markt sowie Anfragen für Lizenzen lassen darauf schließen, dass die Bürgermeisterin noch lebt.
Statistische Aktualisierungen gibt es hin und wieder - die letzte datiert vom 26.07.

Rothenburg kann dertage nicht als blühend bezeichnet werden.
Wir hoffen auf Besserung.

Montag, Juli 28

Interview mit Kara - Bürgermeisterin von Rothenburg

Der Rothenburger Stadtanzeiger (RS) freut sich ganz besonders heute als Start einer geplanten Serie von Interviews ein ausführliches Interview mit Kara, der Bürgermeisterin von Rothenburg veröffentlichen zu können, das unser Mitarbeiter Rimbert mit der Bürgermeisterin geführt hat.

RS: Werte Kara, Ihr seid nun seit fast 3 Monaten Bürgermeisterin von Rothenburg. Macht Euch - wenn ich einmal so salopp fragen darf – die Arbeit Freude?

Kara (schmunzelt ein wenig): Es ist zwar manchmal etwas stressig aber es macht trotzdem sehr viel Spaß.

RS: Vor einigen Tagen habt Ihr Euch an die Kuh-,Schaf-und Schweinezüchter gewandt und um eine bessere Belieferung des Marktes gebeten. Aus diesem Anlaß möchte ich Euch fragen: Was macht Euch Sorgen undteilt Ihr meinen Eindruck, dass ein nicht unerheblicher Teil der Rothenburger Bürger dem Müssiggang und der Lethargie frönen?

Kara: Ich möchte von keinem behaupten, dass er auf der faulen Haut liegen würde, doch finde ich es doch sehr merkwürdig, dass trotz der vorhandenen Tiere so wenige, oft gar keine Waren auf dem Markt landen. Der Grund ist mir leider unbekannt, nur von einer Kuhzüchterin habe ich erfahren, dass sie aufgrund einer Reise ihre Waren nicht auf den Markt stellen kann. Es ist schwierig bei einem solchen Mangel die für einen Levelaufstieg erforderlichen Mittel zu bekommen, jedenfalls nicht in der geforderten Höhe, ich hoffe, dass sich dieses Problem bald auflösen wird.

RS: In der Vergangenheit ist die Informationspolitik des Rathauses in der Öffentlichkeit wiederholt kritisiert worden? Könnt Ihr diese Kritik verstehen?Haltet Ihr wöchentliche kurze Berichte aus dem Rathaus für überflüssig?

Kara: Wöchentliche Berichte wären machbar, doch ich befürchte, dass sie nach einer Weile nicht mehr gelesen werden würden. Wenn normalerweise nichts geschrieben wird und dann plötzlich etwas am Aushang angeschlagen wird werden die Leute neugierig und lesen.

RS: Nun, ihr meint also weniger ist in diesem Fall unter Umständen mehr?

Kara: Genau

RS: Dennoch denke ich, dass viele Bürger Rothenburgs – ganz besonders die Neubürger der vergangenen Wochen – nicht wissen, welche Aufgaben Ihr als Bürgermeisterinhabt und wie der typische Ablauf Eures Arbeitstages so aussieht. Wärt Ihr bereit diese Aufgaben für den Stadtanzeiger in Zukunft einmal darzustellen und würdet Ihr uns erlauben Euch einen Tag lang über die Schulter gucken zu lassen?

Kara: Einen typischen Tagesablauf meint ihr? Ok, das ist ohne weiteres machbar, ich werde Euch und den Lesern des Stadtanzeigers gerne gleich hier Auskunft geben.Ich stelle Waren auf den Markt, danach kontrolliere ich immer meine Post und schaue in den Lizenzthread, das sind die ersten drei Dinge, die ich erledige. Ich sehe mir dann den Markt an und versuche fehlende Waren durch Importe einzuführen, was derzeit garnicht so einfach ist. Den ganzen Tag über stehe ich in Kontakt mit Handelspartnern und der HBV*. Die einzigen noch typischen Dinge erfolgen am Abend, die Futtermittel werden auf die Grafschaftsmesse gestellt und die Warensicherung, die in der Nacht erfolgt. Nicht tägliche Aufgaben sind das Einstellen von Screens ins Schloß, Stellenausschreibungen zur Erzeugung von Staatspunkten und die Steuern. Ansonsten bin ich noch so oft es geht im Wirtshaus um mich mit den Leuten direkt unterhalten zu können und kontrolliere während des Tages immer mal wieder Briefkasten und Lizenzanfragen, es kann ja immer mal was kommen. ;-)

* Handelsbeauftragte der Grafschaft, zurzeit Crazydie aus Rothenburg

RS: Danke für diesen Bericht!Abschliessend möchte ich Euch noch zwei persönliche Fragen als getaufes Mitglied der Heiligen Deutschen Aristotelischen Kirche stellen: Warum ist EurerMeinung nach das kirchliche Leben hier in Rothenburg bislang so überaus dürftig?Und: Was denkt Ihr, wenn Ihr von den heftigen Auseinandersetzungen in der Leitung der Kirche lest?

Kara: Das ist garnicht so einfach zu beantworten, denn es gibt mehrere Möglichkeiten, kein Pfarrer, somit keine Messen, Desinteresse, Zeitmangel...Ich denke nicht, dass es bei allen dieselben Gründe sind, von daher kann man sich nicht auf einen Punkt festlegen. Die Krise in der sich die Kirche derzeit befindet macht die Sache nicht gerade einfacher. Ich finde es furchtbar, dass nicht einmal in der Kirche selbst die von ihr gepredigten Tugenden geachtet werden und ich hoffe, dass sich die Lage wieder beruhigt, auch wenn das mit der Gründung einer neuen Kirche sicher nicht einfach wird.

RS: Werte Bürgermeisterin Kara, habt vielen Dank für das ausführliche Interview!

Donnerstag, Juli 24

Sonntagsschule eröffnet

Vikar und Prior Protus hat eine Sonntagschule der Aristotelischen Kirche eröffnet!
Der Raum, in dem die Gläubigen oder die, die sich dem Glauben und der Kirche nähern wollen, versammeln können, ist hergerichtet und an diesem Sonntag soll es losgehen. Gespräche und fundierte Informationen über GOTT und die Welt, und das alles in persönlicher Athmosphäre.

Bürger Rothenburgs!
Ihr alle seid aufgerufen, dem Ruf des HERRN zu folgen, mit offenen Ohren und Augen auf die Kirche zuzugehen und das kirchliche Leben in Rothenburg mit Leben zu erfüllen. Gerade in Zeiten, in denen Missgunst und Konflikte das Bild der Kirche zu verdüstern scheinen, ist es an uns, den Geist der aristotelischen Freundschaft zu spüren und zu leben und so die Kirche zu dem werden zu lassen, was sie sein soll: Ein Ort der seelischen Erbauung und ein Kraftquell der Liebe, Harmonie und Weisheit. Der Segen GOTTES, des Schöpfers allen Seins, sei mit Euch!

Und es gibt es doch: Kulturelles Leben in Rothenburg

Nach mancher Durststrecke, dem einen oder anderen missglückten Versuch und nicht wenigen Unkenrufen scheint Rothenburg nun aus seinem Dornröschenschlaf aufzuwachen. In den letzten zehn Tagen regen sich kulturelle Aktivitäten. Die Anzahl der täglichen Besucher in der Halle unserer Heimatstadt nimmt deutlich zu! Auch wenn noch nicht jeder dieser durch die Halle schlendernde Bürger aktiv eingreift, so ist dies doch ein sehr gutes und ermutigendes Zeichen!

Zwei kulturelle Ereignisse möchte ich hier kurz vorstellen, bzw. darüber berichten:

1. Meister Alucard hat Unterstützung der Bürgermeisterin Kara eine Schatzsuche im Obstgarten gestartet. Noch scheinen viele Bürger nicht zu wissen, wie sie sich an der Schatzsuche beteiligen können, aber es steht zu hoffen, dass die zu erbeutenden Schätze doch den einen oder anderen dazu bewegen werden, mitzusuchen.

2. In den letzten zehn Tagen haben zwei Quiz-Rätsel zu Rothenburg und Umgebung im Jahre 1456 und zu den Renaissance Königreichen stattgefunden. Bei dem zweiten Rätsel ist zur Zeit noch eine Frage unbeantwortet. Die Sieger der beiden Rätsel erhalten Rothenburger Kuturpunkte (RKP), der Stand ist zur Zeit wie folgt: Meister Alucard 6 RKP, Dreistein 6 RKP, Kara 1 RKP. Die Siegerehrung für das zweite Quiz findet am Dienstag, den 29.07.1456 im Wirtshaus "zum dynamischen Reiseduo" statt. Die Sieger erhalten dort Freibier.
Weitere Quizrunden werden in 3-4 Woche folgen.

Freitag, Juli 18

Kultur in Rothenburg

Wie schon bemerkt, ist Rothenburg nicht gerade vorzeigewürdig in Sachen Kultur.

Die Beteiligung an jedweder kulturellen Aktion beschränkt sich auf 2 - 3 Rothenburger. Alle anderen ignorieren die Kultur, so scheint es.

Ein kultureller Aufschwung wäre wünschenswert, doch erfordert dies das Mitwirken aller Rothenburger. Selbst das so ersehnte und heiß erwünschte Ritterturnier war eher eine kolossale Flaute.

Rothenburger, seid ihr so uninteressiert was die Kultur angeht?
Wäre es nicht schön, wenn mehrere mitwirken würden?

In dem Sinne wünscht der Rothenburger Stadtanzeiger ein schönes Wochenende.

Montag, Juli 7

War es das mit der Kultur??

Heute hat Snoopie32 ihr am als Kulturbeauftragter niedegelelegt. War es weil ihre Aktivitäten zuwenig Anspruch gefunden hatten oder aus einem anderen Grund? Fest steht das Rothenburg nun wieder Führerlos in Sachen Kultur ist. Wer wird also der nächste Kulturbeauftragter? Und wird er seine Arbeit besser machen und endlich für den kulturellen Aufschwung sorgen?

by Moritzup



Donnerstag, Juli 3

Bürgermeisterin von Rothenburg

Das Ergebnis der Wahlen steht nun fest:

1. Kara : 56%
2. Masterigor : 38.5%
3. Agrurud : 5.5%

Mit knapper Mehrheit gewann Kara die Wahl.
Die Redaktion wünscht ihr viel Glück und ein gutes Händchen für die Geschäfte.

Mittwoch, Juli 2

Beerdigung von Artemiss

Am 1.7.1456 fand die Beerdigung von Artemiss statt.
Ein schlimmer Tag für Rothenburg, eine so engagierte und nette Frau zu verlieren.
Die Beerdigung wurde von der Arestotelischen Kirche vollzogen, viele Rothenburger fanden sich ein, um Artemiss die Letzte Ehre zu erweisen.
Mehr Worte braucht es nicht, um die Erinnerung an diesen Tag zu rufen...

Freitag, Juni 27

Kultur lebt auf

In Rothenburg scheint es doch noch ein Fünkchen Kultur zu geben.
Die Teilnahme an den Festen und Spielen und ist noch nicht sehr groß, also, liebe Rothenburger, greift zum Schwert, zur Feder, zum Bogen oder benutzt eure Stimme, je nachdem, wovon der kulturelle Beitrag handelt.

Im Moment stehen folgende Ereignisse an:

Rothenburger Ritterspiele:
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=34602

Gedichte aus Rothenburg:
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=34491

Das Sommerfest:
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=34354

So kommt herbei, Bürger, und habt Freude an der Kultur.

Bürgermeisterwahlen in Rothenburg

Wieder einmal stehen die Wahlen an, wieder einmal herrscht eine Schlacht im Forum.
Nichts neues für Rothenburg.
Die Kandidaten sind:

Kara
Masterigor
Agrurud

Ab dem 28.6.1456 darf gewählt werden.
Die Zeitung hofft darauf, dass es keine weiteren Schlachten im Forum bezüglich der Wahl geben wird und wünscht allen Kandidaten viel Glück.

Samstag, Juni 21

Räuberfeste Rothenburg

Wie zu erwarten war, sind die Räuber, die sich unter der Führung des "Räuber von Rothenburg" (hinter welchem kein anderer als Masterigor steckt) am werkeln.
Bis jetzt kam es zu keinen Berichten bezüglich Überfälle, trotzdem bitten wir alle Bewohner Rothenburgs zur Mitarbeit.
Solltet ihr reisen, so wendete euch am besten an eine Gruppe, welche euch Schutz gewähren kann.
Hinweise auf Räuber beziehungsweise Überfälle werden gern im Büttelbüro entgegengenommen.

Mittwoch, Juni 18

Tief und Fest

Nicht nur hier sondern auch in ganz Rothenburg liegt die Klutur danieder.

Freitag, Juni 13

Rothenburg schläft

Rothenburg scheint tief und fest zu schlafen........ jedenfalls wenn man hier nach der Zeitung schaut.

Schade, dass das Interesse daran so eingeschlafen ist.

Freitag, Mai 30

Bürgermeisterwahlen

Wieder einmal stehen die Bürgermeisterwahlen in Rothenburg an.
Drei Kandidaten haben sich der schweren Aufgabe gestellt: Moritzup, Kara und Nordhammer.
Wie zu erwarten war läuft der Wahlkampf auf Hochtouren, das Forum gleicht einem Schlachtfeld.
Der Ausgang ist noch zu erwarten, im Moment jedoch ist das Ergebnis eindeutig:

Stand 31.5.1456:

1. Kara : 67.4%
2. Nordhammer : 28.3%
3. Moritzup : 4.3%



by sewo

Freitag, Mai 23

Aktuelles aus Rothenburg

Gerüchte berichten von schwarz gekleideten Gestalten, die sich nachts auf dem neu entdeckten Friedhof treffen.
Wer Hinweise oder Informationen über diese Gestalten hat, melde sich bitte bei der Redaktion des Rothenburger Anzeigers.

Zudem werden noch Redakteure für die Stadtzeitung gesucht.
Wer sich der Aufgabe gewachsen fühlt kann sich gern bewerben.

by sewo

Dienstag, Mai 20

Zumammenschluss von Bäckern,Müllern und Weizenbauern

Wie ihr alle wisst seht es mit der Mehlversorgung schlecht aus.
Dagegen muss was getan werden!!
Deshalb haben einige Bürger Rothenburgs die Idee gehabt das sich die Bäckern,Müllern und Weizenbauern zusammenschlißen um dagegen etwas zu tun.
Es gibt ein Thema im Forum wo sich doch bitte alle melden sollen um gegen dieses Problem zu kämpfen. Jeder der sich berreit erklärt soll dann bitte da reinschreiben und seine ware zum niedrigeren Preisen verkaufen.
Danke im voraus!!


by Moritzup

[Wirtschaft] Grundnahrungsmittel

Pater Horatzius schrieb heute:

Werte Weizen- und Maisbauern der Burggrafschaft! Geschätze Mitglieder der Backstube und der MFG-Süd!
Wie unsere Durchlaucht, Frau Vogt verlauten lässt, besteht das Problem trotz einiger Erfolge nach wie vor.Deshalb bitte ich die fleißigen Helfer nicht nachzulassen und sollte es möglich sein, sogar nochmals eine Ernte für die Grafschaft/das Rathaus zu opfern.


[quote="thalisienne"][i]Nach einigen Wochen ging Thalisienne mit einem erneuten Aushang zum Schwarzen Brett ihres Büros:[/i]
Werte Bürger von Nürnberg,
aufgrund der Rekordverkäufe in der Jungtieraufzucht der letzten 3 Tage und der knappen Marktlage in den Dörfern, kann es zu kleinen Verzögerungen in der Produktion kommen. Ich produziere mehrmals täglich sobald ich Nachschub bekomme und bitte um Nachsicht. Die Importbestellungen sind am Laufen und wir erwarten eine Lieferung um wieder ein Polster aufbauen zu können.
HochachtungsvollThalisienne von Waldenburg-Vogt zu Nürnberg-
[i]Sie heftete das Pergament gut sichtbar an das schwarze Brett und hoffte darauf, dass die Bürger ein wenig Werbung in ihren Wirtshäusern für Weizen und vor allem Mais machen würden. Bei der aktuellen Marktlage würde sich beides gut auszahlen und der steigende Bedarf an Jungtieren wäre damit gesichert. Nachdenklich und noch einige weitere Briefe schon im Kopf formulierend machte sie sich wieder an ihre Arbeit.[/i][/quote]



Ich bedanke mich im Namen der MFG-Süd recht herzlich für jegliche Unterstützung dieser Aktion. Pater Horatzius als Vorstandsmitglied der MFG-Süd


-------------------------------------------------------------------

Der Mehlmangel war auch schon vor einigen Wochen akut in Rothenburg. Nun ist das Problem wieder präsent, in den letzten Tagen gab es nur vereinzelt Mehl, und dies nur für einige Stunden am Tag. Bei so wenig Mehl bleiben die Bäcker arbeitslos.

Das Problem sind einerseits inaktive Müller, von einigen Müllern jedoch wurde auf die unglaublichen Weizenpreise hingewiesen. Es sind gar Säcke Weizen für über 25 Talern am Markt. Diese Preise erlauben weder den Müllern, noch der Grafschaft eine vernünftige Wirtschaft zu führen.

Weizenbauern und Müller wird dertage angeraten, zusammenzuarbeiten, um vernünftige Preise und eine gute Arbeit gewährleisten zu können.



by Leania

Montag, Mai 5

[Politik] Kara neue BM von Rothenburg

Kara wurde zum Bürgermeister von Rothenburg gewählt.

Sie hatte eine Mehrheit von 52.2%

Leania, die zweite Kandidatin lag weit zurück mit 32.8%

Sogar Balduin, der schon in Irland weilt, bekam einen Stimmanteil von 14.9%


Wir wünschen der neuen BM viel Glück in ihrem Amt und viel Spaß bei der Arbeit.

Dienstag, April 29

Wahl des Bürgermeisters von Rothenburg

In einigen Tagen wird in Rothenburg der Posten des Bürgermeisters gewählt.
Bis jetzt haben sich folgende Personen zur Wahl gestellt:


Kara: http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=30423

Leania: http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=30402

Balduin hat die Kandidatur zurückgezogen.

Die Wahlprogramme haben untereinander nur einige Differenzen, ansonsten erscheinen sie vom Grundgedanken gleich. Ob das nun gleich gut oder gleich schlecht heißt muss jeder selbst entscheiden.

Allerdings möchten wir noch mal besonderes Augenmerk darauf legen, dass es sich hierbei um einen fairen Wettkampf handeln soll, und nicht um ein wildes Wortgemetzel (siehe Forum). Wir bitten darum alle, sich ein wenig zurückzuhalten und nicht jede missglückte Wortwahl der Kandidaten zu verdrehen.

Möge der beste Kandidat gewinnen.

Derzeitiger Zwischenstand (3.5.1456):

1. Kara : 52.8%
2. Leania : 28.3%
3. Balduin : 18.9%

Hochzeit von Artemiss und Meister_Alucard

Am 27.4.1456 geschah ein freudiges Ereignis in Rothenburg: Artemiss und Meister_Alucard schlossen den heiligen Bund der Ehe.
Die Trauung wurde von Svenja_von_Rosalux vollzogen.
Doch vorher stand ein weiteres Ereignis bevor: Die Treuzeugin Kara empfing die heiligen Sakramente der Kirche und wurde getauft.
Die Taufe verlief spannend, doch dann wartete die Menschenmenge auf die Braut.
Artemiss sah einfach überwältigend aus, ihr Kleid war wundeschön.
Nach einem kleinen Gebet begann die Zeremonie.
Nachdem sich das Brautpaar das “Ja-Wort” gegeben hatten und die Ringe von den Trauzeugen übergeben worden waren, erklärte Svenja die beiden zu Mann und Frau.
Alle warteten gespannt auf den Kuss, welcher dann auch prompt folgte.
Dann wurde der traditionelle Hochzeitsmarsch gespielt und die Menschenmenge bestürmte das Brautpaar mit Gratulationen und Glückwünschen.
Das anschließende Fest dauerte bis in die Morgenstunden und man hörte den fröhlichen Gesang und die Gespräche bis in alle Winkel von Rothenburg.
Dieser Tag würde allen Rothenburger noch lange im Gedächtnis bleiben.

by Sewo

[Anzeige] Kräuterladen



Hiermit gebe ich die Eröffnung meines Kräuterlädles bekannt.

Ich führe verschiedenartigste Kräuter, die in jeder Lebenslage nützlich sind.

bei:

Schüchternheit
Ruhelosigkeit
Mutlosigkeit
Angst
Trennungsschmerz
Liebeskummer
Rheuma
Athma
Magenerkrankungen



Außerdem

Kontakt mit Schutzengeln herstellen
Fernhaltung böser Geister
Zur Beruhigung
Gegen böse Einflüsse von Außen
Zur Stärkung der Intelligenz


Ebenso führe ich Hanf zum Herstellen von Tabak. Sowie verschiedene Kräutermischungen für den Zuber. Fragt einfach nach.

Voraussichtlich erweitert sich mein Sortiment noch um einige andere Köstlichkeiten.

Ich freue mich auf euren Besuch.
Zu finden ist mein Lädle im Erdgeschoß meines Hauses Nr. 100.



Isabella


Sonntag, April 27

[Politik] Ratswahlen - die Ergebnisse

Verteilung der abgegebenen Stimmen:

1. "Offene Liste Nürnberg" (OLN) : 36.4%
2. "Liberale Partei Nürnberg" (LP-NÜ) : 33.3%
3. "Freie Bürger Nürnbergs" (FBN) : 30.2


Der Rat ist nun folgendermaßen besetzt:

Patroni (Regent)
OLN

Thalisienne (Vogt)
OLN

Swafnir (Oberster Feldrichter)
OLN

Soundi (Staatsanwalt)
OLN

Bakila (Handelsbevollmächtigter)
LP-NÜ

Chrisuh (Bergwerkkommissar)
LP-NÜ

Mishrak (Richter)
LP-NÜ

Sir_lms (Hauptmann)
LP-NÜ

Mhk (Marschall)
FBN

Asyal
FBN

Chilli (Wortführer)
FBN

Weedmaster
FBN

Freitag, April 25

Rathaussturm in Schwäbisch Hall

Alle wissen etwas doch keiner weiß etwas Genaues. Ich rede von den Geschehnissen in unserem benachbarten Dorf Schwäbisch Hall.

Die Sache fing damit an, dass sich der Bürgermeister Alekor ins Kloster zurückgezogen hat, was man aber als Bürgermeister nicht darf. Da das Dorf nun ohne Führung war, beschloss der Rat das Rathaus zu erstürmen. Dies erfolgte heute am 25.4 unter der Leitung von Fiorell und 15 weiteren Männern. Nun hat Fiorell die Geschäfte bis zur neu der erneuten Bürgermeisterwahl am 4.5 übernommen. Die Bürger sehen dem nun Kommenden optimistisch entgegen und Fiorell will sein Möglichste für das Dorf tun, dass es wieder blüht. Was Alekor betrifft, so wird noch beraten, auch wenn eine Bestrafung sicher auf ihn zukommt.




by Moritzup

Dienstag, April 22

[Interview] Arioste als Erzkanzler-in

Die werte Arioste, neue Erzkanzlerin hat sich bereit erklärt, dem Rothenburger Stadtanzeiger ein Interview zu gewähren.

Sie sagte zu Beginn:
Für solche Dinge sollte man sich immer Zeit nehmen, denn sie sind es, die unsere Arbeit den Bürgern näher bringen können.


Wir danken Arioste sehr für diesen Einblick in ihre sehr wichtige Tätigkeit.


Rothenburger Stadtanzeiger: Wie kam es dazu, dass Ihr die Aufgabe des Erzkanzlers übernahmt?
Erzkanzlerin Arioste: Auch in meiner politischen Pause stand ich in engem Kontakt zu König Sirron, mit dem ich unter Königin Alanes Herrschaft schon zusammen gearbeitet habe. Letztendlich war es aber dennoch mehr zufällig. Ich wollte zwar wieder politisch aktiv werden, aber dass mein Vorgänger zurück tritt, war etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Nachdem ich die Arbeit als Erzkanzler gemocht habe und Sirron mir das Angebot gemacht hatte, habe ich ihm nach kurzen Überlegen meine Zusage gegeben.


Rothenburger Stadtanzeiger: Was sind die Aufgaben eines Erzkanzlers?
Erzkanzlerin Arioste: *Arioste schmunzelt* Eine einfache Frage, die nicht so leicht zu beantworten ist. Am besten zitiert man hier die Bulle, nach der der Erzkanzler den Kronrat leitet und ihm vorsteht, sowie die Vertretung des Königs übernimmt. In der Praxis kann man sagen, dass der Erzkanzler so etwas wie der Regierungschef des Königs ist. Der König trifft die entscheidungen, der Erzkanzler sorgt dafür, dass das alltägliche Geschäft funktioniert und fungiert als Ansprechpartner der Kronräte.


Rothenburger Stadtanzeiger: Was gedenkt Ihr, für Euer Volk als Erzkanzlerin erreichen zu können?
Erzkanzlerin Arioste: Die Aufgaben des Erzkanzlers sind mehr koordinierend zwischen den unterschiedlichen Instanzen wie Kronrat oder Provinzen und Reich. Was ich konkret machen kann und worum ich mich auch bemühen werde, ist die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit des Kronrates. Viele wissen nicht einmal, dass es ihn gibt und noch mehr wissen nicht was er tut. Und genau das ist ein Schwachpunkt, ohne Transparenz keine Akzeptanz. Ich hoffe auch, dass dieses Vorhaben durch die Umzüge der Reichsinstitutionen und die Ansprechstellen für die Bürger verbessert wird.


Ein Abschließendes Wort an das Volk.
Ich kann nur jeden Auffordern keine Scheu zu haben, bei Unklarheiten oder allgemeinen Interesse einfach Fragen zu stellen oder Anregungen los zu werden. Die Anlaufstellen sind da, und wir würden uns freuen, wenn sie auch genutzt werden.


by Leania

[Aktuelles] Erste Messe in Rothenburg

Am 21.4.1456 gab uns der ehrenwerte Abbas Wellingen einer seiner berühmten Messen mitzuerleben.

Die Messe begann um 20 Uhr abends, zahlreiche Leute fanden sich ein.
Zum Beginn der Messe wurde “Allein Gott in der Höh sei Ehr" gesungen.
Anfangs noch etwas zögernd Stimmten die anwesenden Personen ein.

Dann gedachte der Abt und die Gläubigen den Opfern in der Schweiz.
Völlige Stille herrschte im Saal, alle schienen mit den Gedanken bei den Schweizern zu sein.
Dann sprach der Abt, dass sich alle Gemeindemitglieder von ihren Sünden befreien sollten.
Die Anwesenden versanken wieder einen Augenblick in Stille, jeder schien tief in Gedanken versunken zu sein.

Der ehrenwerte Abbas Wellingen wartet einen kurzen Moment, dann stimmte er das Lied “Aus tiefer Not schrei ich zu dir” an.
Schon etwas sicherer und lauter sangen die Anwesenden mit.

Nach dem Lied sprach der Abbas von den Propheten Aristoteles und Christos.
Das letzte Mahl wurde eingenommen und wieder wurde ein Lied angestimmt.

Zum Schluss das Gottesdienstes gab der Abt den Segen Gottes an Milks, die amtierende Bürgermeisterin von Rothenburg.

Dann sangen alle Gemeindemitglieder ein Dankeslied an Gott.
Nach der Messe zerstreuten sich die Gemeindemitglieder.
Diese Messe würde ihnen noch lange in Erinnerung bleiben, das konnte man an den Gesichtern ablesen.


by Sewolfian

Montag, April 21

[Politik] Wahl des Rates

In 4 Tagen läuft die Wahl des Rates aus.......

Wir möchten alle Bürger bitten, sich an der Wahl zu beteiligen. Wie in dem Interview mit Gräfin Bakila zu lesen war, ist der Rat wichtig für jeden einzelnen Bürger.

Wählen kann man so:

Provinz - Burg - Wahl des Rates - *und hier dann eine aussuchen.


by Leania

Sonntag, April 20

[Aktuelles]Einweihung der Rothenburger Badestube

Die Voreinweihung am 18.4.1456 war ein voller Erfolg.
Es gab eine erfrischende Wasserschlacht mit der Wirtin, die sich nach allen Regeln der Kunst bemüht, es ihren Gästen gut gehen zu lassen.

Am Tag der Einweihung kam die Besitzerin leider erst spät in der Nacht.
Schon Stunden vorher begann die Feier mit diversen Spielen, der Entdeckung eines Geheimganges und einem lustigen Aufklärungsgespräch.
Danach folgte das beliebte “Wahrheit oder Pflicht” Spiel, welches zum Höhepunkt hatte, dass unsere verehrte Gräfin Bakila (welche sich in einem anderen Wirtshaus befand) ohne ihr Wissen geknuddelt werden musste.
Sie ertrug den Vorfall glücklicherweise mit Humor und besuchte die Feiernden.
Der Höhepunkt des Abends war der Heiratsantrag von Morpheusx an Snoopie32.
Beiden standen die Freudentränen in den Augen, als der Antrag angenommen wurde.
Die Feier dauerte bis in die Morgenstunden und es floss reichlich Wein, es wurde gelacht und (natürlich) viel gebadet.

Dienstag, April 15

[Interview] Gräfin Bakila im Interview

Unsere Nürnberger Gräfin Bakila war so freundlich, dem Rothenburger Stadtanzeiger ein Interview zu geben.

Rothenburger Stadtanzeiger: Wie kam es, dass Ihr Gräfin für Nürnberg wurdet?

Gräfin Bakila: Grundlegend hatte ich vor in Augsburg zu bleiben. Nach langem Überlegen hab ich mich jedoch dazu durchgerungen hier nach Nürnberg zu ziehn. Ich habe dies wegen meiner Familie getan und mich aber direkt als Regentin beworben.

Nun war ich ja schon 3 mal Regentin in Augsburg. Den Rest hat der König entschieden.

Auf die Frage nach dem König sagte Bakila: Der König ist einer meiner engsten Freunde.

Wir haben ja lange zusammen gearbeitet als er noch Reichsmarschall war.

Rothenburger Stadtanzeiger: Wie wollt Ihr Nürnberg zu einer blühenden Grafschaft verhelfen?

Gräfin Bakila: Nun ich möchte natürlich versuchen mit vielen aktiven Spielern so viel wie möglich für Nürnberg raus zu holen. Alleine kann ich das nicht.

Ich habe im Moment einen hervorragenden Rat und wirklich hervorragende Kollegen und wir arbeiten alle aktiv daran, die Grundsteine zu legen, was uns bis jetzt gut gelungen ist

Und genauso rasant wie wir jetzt arbeiten möchte ich gerne weiter arbeiten. Uns ist es wichtig dem Volk vor allem zu vermitteln, dass es uns vertrauen kann. Und, wir versuchen Mit und Für das Volk zu handeln, nicht entgegen.

Momentan sind wir dabei die ersten zahlen zu sammeln um ersten Prognosen erstellen zu können. Bis jetzt läuft alles den geplanten Weg.


Rothenburger Stadtanzeiger: Was gehört zu den Aufgaben einer Gräfin?

Gräfin Bakila: Nun ich bin dafür zuständig die Beamten zu prüfen und Ihnen Genehmigungen zu erteilen für die Provinz. Weiterhin arbeite ich eng mit den anderen Regenten im Reich im Regentenrat zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung.

Ich sorge dafür, dass alle im Rat ihre Arbeit machen und bei Problemen greife ich gerne mal unter die Arme.

Die Diplomatie ist eines der größten Bereiche, der im Moment noch ausgebaut wird. Und ich bin da sehr froh über die geleistete Arbeit von Hülse und Laisa!

Ich kümmere mich aktiv um die Armee um dort Sicherheit gewährleisten zu können

Wer mich kennt, der weiß, dass die Armee neben dem Rat mein zweites Zuhause ist. Ich bin Oberbefehlshaber der Nürnberger Armee und somit auch einschlägig für die Sicherheit der Provinz zuständig.

Rothenburger Stadtanzeiger: Wir haben ja bald Wahlen - was würdet Ihr einem ganz neuen Bürger raten, wie er entscheiden soll wg. den Parteien? Die Diskussionen sind ja teilweise unproduktiv...

Gräfin Bakila: Hm.... Das ist eine schwere Frage. Ich würde dem Wähler aber sehr nahe legen, sich genau zu informieren, über die Wahlprogramme und die Personen.

Jeder Wähler sollte sich die Mühe machen einmal ein wenig zu durchleuten.

Meistens kommen sie von alleine drauf, wer oder was sie für sich als Bestes ersehn. Aber wer nicht wählt, der wählt grundsätzlich den oder die falschen

Die Ratswahlen sind sehr wichtig für jeden Einzelnen. Denn die Räte sorgen für Sicherheit, Wohlstand und dass alle gut versorgt werden, zusammen mit den Bürgermeistern.

Nun ich denke, in Nürnberg geht es jedem gut, niemand muss hungern. Jeder wird versorgt!

Das ist Wohlstand, wenn es einem Jeden gut geht.

Rothenburger Stadtanzeiger: Nach dieser Definition genießt beinahe jeder Wohlstand.

Gräfin Bakila: Wenn ein jeder gut leben kann ohne Nöte – das ist Wohlstand. Nur sind einfach viele unzufrieden. Dabei geht es uns doch allen wirklich gut.

Es gibt genug andere Länder wie die Türkei, wo haufenweise Leute dem Hunger zum Opfer fielen.

Rothenburger Stadtanzeiger: Was würdet ihr für Nürnberg ändern, egal was es wäre, wenn Ihr dazu die Möglichkeit hättet?

Gräfin Bakila: Im Moment würde ich Nürnberg einen Steinbruch mehr geben, damit eine völlige Selbstversorgung möglich wäre. Aber sonst gibt es hier noch nichts schlimmes oder blödes was man ändern müsste Wir haben es gut hier.



Schlusswort der Gräfin an die Leser:

Was ich ganz wichtig finde ist, dem Volk zu danken. Wir haben sicherlich nicht alle einfach Zeiten hinter uns, am Anfang ist alles anstrengend. Aber das Volk hat dem Rat geholfen.

Ich bin froh darüber, dass alles so reibungslos abläuft und die Bevölkerung uns unterstützt

Und, dass es keine Beschwerden gibt zeigt mir, dass wir alle, als Ganzes, als Provinz, unsere Arbeit gut machen!

Und dafür will ich DANKE sagen!


Der Rothenburger Stadtanzeiger bedankt sich bei der Gräfin, dass sie sich die Zeit nahm, um so ausführlich auf alle Fragen einzugehen.





by Leania

Montag, April 14

[Politik] Ratswahlen in 11 Tagen

Von heute (14.04.) in 11 Tagen (also 25.04.) werden die Ratswahlen stattfinden.

Was der Rat für eine Aufgabe hat, findet sich hier:
http://wiki.diekoenigreiche.com/index.php/%C3%84mter


Alle Bürger Nürnbergs werden gebeten, ihre Stimme abzugeben für die Partei, die ihnen am besten erscheint. Programme und Diskussionen finden hier statt:
http://forum.diekoenigreiche.com/viewforum.php?f=400

Sonntag, April 13

[Neues] Das Forum in neuem Bild

Am Sonntag morgen kamen die täglichen Forums-Spaziergänger erst einmal ins Stocken. Was war passiert? Alles sieht anders aus....

Kahlan erklärt:

Wie jeder selber schon gemerkt hat, ist unser Forum riesig geworden und durch ständiges Anfügen von neuen Bereichen unübersichtlich.

Daher wurde es Zeit etwas zu unternehmen.

In der kommenden Zeit wird es daher einige Änderungen geben. Heute Nacht wird daher eine Umstrukturierung vorgenommen um es wieder übersichtlicher zu machen.


- Die Hauptstädte werden wie die normalen Hallen in die Weinstuben integriert und sind dort immer an oberster Stelle zu finden

- Die Ankündigungen werden in einen eigenen Bereich abgetrennt

- In dem Teil Alles über RK enthält dann nur noch die Spielerhilfe, die Fragen und die Bugs

- In den Allgemeinen Teil kommen Biergarten, Volkes Stimme, Diplomaten und AAP

- In die Weiterentwicklung kommen Ideen und Übersetzungen

- Danach kommt ein eigener Bereich für die Universität



Wir bitten dadurch entstehende Verwirrungen in der ersten Zeit zu entschuldigen.

Auch die Reichsregierung wird noch geändert werden und damit übersichtlicher. Aber hier sind wir noch auf die Mitarbeit angewiesen welche durch Wechsel jetzt vorübergehend ins Stocken gekommen ist.



Die Redaktion wünscht den Rothenburgern viel Spaß beim Stöbern und wünscht sich, dass nicht so viele neue Threads eröffnet werden, denn Rothenburg ist ein Vorreiter für Thread-Zulauf.


by Leania

Freitag, April 11

[Anzeige] Rothenburger gewinnt an Lebensqualität

Gestern eröffnete die “Rothenbuger Badestube“, ein Wirtshaus, wo Männer und Damen einzeln oder in Gesellschaft einer der wichtigstesn Tätigkeiten im Leben nachkommen können: dem Baden.
Geleitet wird das Badhaus von der allseits bekannten Kulterbeauftragten Leania.
Auch baut der Eigentümer des Rothenburger Burgkellers,moritzup, um. Sein Wirtshaus besitzt nun neben den guten Speisen auch ein Pokertisch(über einen Stammtisch wird im Forumberaten)Hier wird Texas no Limit Poker gespielt mit einen relativ geringen Einbehalt.
Wir werden sehen, ob die beiden mit ihrer Geschäftsidee erfolg hat.
Doch damit nicht genug, denn heute eröffnete die “Rothenbuger Apotheke”, ein Krämerladen, in dem Waren aller Art verkauft werden.

Der Eröffnung dieser drei Geschäfte werden hoffentlich noch viele weitere folgen.
Schließlich soll Rothenburg wachsen, und das kann es nur, wenn wir möglichst viele verschiedene Waren und Dienste fiel bieten.
Wir dürfen gespannt sein, was uns noch erwartet.


by moritzup

[Politik] Neuer Reichskanzler

11. April 1456 - Nach Abdankung des alten Reichskanzler hat der König einen neuen Namen ins Spiel gebracht: Kronom. Er ist zweisprachig und hat sich in Baden als Übersetzer und Botschafter im Franche Comté einen Namen verdient.

Noch nicht zu den alten Hasen gehörend löste dies jedoch keine große Begeisterung aus, viele bezweifelten seine Kompetenz aufgrund seiner Jugend.

Kronom selbst sagte:
Was meine Erfahrung angeht, so muss ich eingestehen, dass ich noch "jung" bin, bin aber bereits seit 2 Monaten als Botschafter Badens im Franche-Comté tätig, und habe diese Aufgabe zur Zufriedenheit des badischen Wortführers erfüllt. Dann habe ich auch noch für Baden einige Texte übersetzt, darunter auch Nachrichten der AAP, wobei diese Tätigkeit mir auch Einblicke in die aktuelle politische Lage vermittelt hat. Ich ging bis jetzt davon aus, dass ich für einen "Spieler meines Alters" gut informiert bin.

Der Mut zu frischen, unverbrauchten Köpfen wurde jedoch auch laut und so hofft das HRRDN, dass der Kanzler mit dieser neuen Aufgabe wächst und dem Reich weiterhin gute Dienste leistet.


by Leania

[Aktuelles] Rothenburg gewinnt an Lebensqualität - Badehaus und Apotheke eröffnet!

Gestern, am 10. April 1456, wurde von unserer Kulturbeauftragten Leania ein Badehaus eröffnet, in dem sowohl Männer als auch Frauen - entweder einzeln, oder auch gemeinsam - ihrer Körperpflege nachgehen und entspannen können.


Darüber hinaus hat heute, am 11. April 1456, eine Apotheke ihre Pforten in Rothenburg geöffnet! Die stolzen Inhaber sind die beiden Rothenburger Bürger Sewolfian und Neox. Im reichhaltigen Sortiment dieses Krämerladens findet man was das Herz begehrt, von Parfum und Düften bis hin zu Seifen und Badezusätzen. Die beiden Inhaber bemühen sich redlich darum, es ihren Kunden recht zu machen und erfüllen alle Wünsche nach bestem Gewissen.


Durch diese zwei neuen Einrichtungen, die dem Gemeinwohl dienen, wird die Lebensqualität in Rothenburg angehoben.


MorpheusX für den Rothenburger Stadtanzeiger

Donnerstag, April 10

[Aktuelles] Unsere Wirtshäuser bekommen zuwachs

Seit gestern Nachmittag gibt es in Rothenburg ein neues Wirtshaus mit dem Namen "Rothenburgs Badezuber"
Dort kann man gut essen und auch leckere Schwarzbier trinken.

by snoopie32

Sonntag, April 6

Kultur: Erster Malwettbewerb in Rothenburg gestartet

Heute, am 6. April 1456 wurde der erste Rothenburger Malwettbewerb gestartet.
Die Bevölkerung ist aufgerunfen, sich in den besten Feierkleidern darzustellen.
Das beste Kleid wird auf der nachfolgenden Feier geehrt.

Die Bevölkerung hat hierfür 10 Tage Zeit. Der letzte Abgabe-Tag ist der 16. April 24 Uhr.

Neues aus der Politik

Nach einem - sich etwas länger hinziehenden - Wahlkampf wurde Milks nach der Stichwahl Bürgermeisterin von Rothenburg. Sie bedankte sich bei ihren Wählern und versprach, die Stadt nicht im Stich zu lassen. Gleichzeitig vertrat sie ihren Standpunkt, nicht viel in der Öffentlichkeit gesehen zu werden. Sie sagte:
"Ich lasse mich ungern auf Diskussionen ein,die nichts bringen.Sollte man dennoch unbedingt eine Meinung von mir erwarten,so kann man mich gerne per IGM erreichen".
Hiermit ist den Bürgern Rothenburgs klar, dass die neue Bürgermeisterin sich vom Pöbel fernhält und in den Wirtshäusern nicht zu sehen sein wird.
Balduin, der erste von 3 Wahlkampfkandidaten konnte seine Niederlage nicht recht verkraften, und stellte Hochrechnungen über die Wahlbeteiligung an. Diese jedoch griffen nicht recht, so wurde diese Hochrechnung im Raum stehen gelassen und nicht weitergeführt.

Donnerstag, April 3

Neue Zeitung für Rothenburg

Rothenburg könnte eine Zeitung haben. Wenn die Rothenburger das denn möchten.

So stimmt denn ab, liebe Mitbürger, liebe Mitbürgerinnen.

Eine Zeitung - ja oder nein?

Stimmt die Mehrzahl für ja, so könnte ich, Leania, diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen und würde mich über Redaktionsmitglieder freuen.