Freitag, August 22

Interview des Leiter des EBV

Um die Arbeit des Einbürgerungsvereins ein wenig besser verstehen zu können, haben wir Elsu, den Leiter des EBV befragt.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Elsu, seid geraumer Zeit seid Ihr schon der Leiter des EBV - Einbürgerungsverein - in Rothenburg.Wie kam es dazu, dass Ihr diese ehrenvolle Aufgabe übernahmt?

Elsu:
Nun, als die junge Kolonie Rothenburg gegründet wurde, war ich mit einer der ersten Bürger. Rothenburg war noch völlig unstrukturiert, es gab noch keinen Bürgermeister, Büttel oder EBV. Selbst noch sehr jung im Königreich dabei, wusste ich noch zu gut wie schwierig es scheint sich im Königreich zurecht zu finden. Nun sah ich, wie täglich 10 bis 30 Neubürger in Rothenburg angekommen sind und es gab noch keinen EBV, der ihnen mit ersten, wichtigen Tips den Einstieg erleichtern konnte. Es fanden sich ein paar Freiwillige die sich täglich die Arbeit gemacht haben, jeden Neubürger aus der Liste rauszusuchen und anzuschreiben. Jeder von diesen Helfern hat einen ganz besonderen Dank verdient! Von dieser Zeit an war ich für den EBV tätig und habe dann später die Leitung übertragen bekommen. Es macht mir Spass und große Freude zu wissen, das wir mit unserer Arbeit vielen Neubürgern den Einstieg ins Königreich etwas erleichtern.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Wieviel Arbeit kostet der EBV für Euch?

Elsu:
Dies ist ganz unterschiedlich. Normal sind täglich 5-10 Minuten für den Aushang und das Anschreiben der Neuzugänge, aber es gibt auch Tage an denen ich mehrere Briefe mit Fragen erhalte. Da ich nicht immer alles wissen kann suche ich mir dann die Informationen aus dem Forum zusammen. So können dann auch mal 2-3 Stunden zusammen kommen.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Wie wichtig ist der EBV für Rothenburg?

Elsu:
Nicht nur für Rothenburg, für jeden Ort im Reich ist ein guter EBV wichtig. Auch wenn es meist nur ein paar wenige Neubürger sind, die nicht der Sterberate zum Opfer fallen, so sollten sich doch gerade diese Bürger von Beginn an wohlfühlen und gut beraten werden. Noch wichtiger ist eine offenherzige Gemeinde, die diese Neubürger in ihren Kreis herzlichst aufnimmt.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Warum ist die Sterberate immer noch so hoch?

Elsu:
Über 90% sind die "Eintagsfliegen", also "Neugierige Bürger" die nur einmal erscheinen, feststellen das "Die Königreiche" doch nicht das für sie ist was sie sich vorgestellt haben, und nie wieder gesehen werden.


Rothenburger Stadtanzeiger:
Wie können alle Rothenburger mithelfen, dass die Sterberate sinkt?

Elsu:
Leider kann man gegen die "Eintagsbürger" nicht viel machen. Die Rothenburger könnten nur in so weit der hohen Sterberate entgegenwirken, indem sie Rothenburg so attraktiv machen, dass andere Bürger aus dem ganzem Reich hier her ziehen wollen.

So wäre dann nur noch wenig Platz für Neubürger *schmunzel*


Rothenburger Stadtanzeiger:
Braucht der EBV aktuell noch Hilfe?

Elsu:
Mit derzeit 4 Mitarbeitern ist der EBV recht gut besetzt. Alle Mitarbeiter sind zuverlässig und schreiben regelmäßig "ihre" Neubürger an. Jedoch wäre auch schön ab und zu mal auf ein bis zwei Helfer zurück greifen zu können. Gerade wärend der Urlaubszeit ist man dann doch manchmal nur zu zweit.



Der Rothenburger Stadtanzeiger bedankt sich herzlich bei Elsu für seine Mühe.

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