Samstag, August 30

Interview mit Marsmann

Rimbert hatte eigentlich das große Interview zur Bürgermeisterwahl schon abgeschlossen als ein weiterer Kandidat, Marsmann, sich in der Redaktion meldete. Er hatte einen ganzen Tag darüber nachgedacht, ob Marsmann noch einen extra Interviewtermin gewähren sollte. Schliesslich jedoch setzte sich die Erkenntnis durch, dass es ein Gebot der Fairnis sei, auch diesen Kandidaten noch zu Wort kommen zu lassen.

Was hat Euch bewogen, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren?

Marsmann
Ich will mehr Nähe zum Bürger schaffen. Er soll wissen, was im Rathaus vor sich geht, und nich auf seinem Acker bzw. in seiner Hütte "verblöden".Es gibt einige Aufgaben, die ein Bürgermeister meistern muss und für die er die alleinigeVerantwortung trägt.


Was haltet Ihr grundsätzlich für die wichtigste Aufgabe?

Marsmann
Wie bereits erwähnt, halte ich Bürgernähe für sehr wichtig. Daher ist es meiner Meinung nach die wichtigste Aufagbe, den Bürgern das Gefühl - und auch das Recht - zu vermitteln, dass sie etwas im Rathaus zu sagen haben.


Im Wahlkampf wurde vorgeschlagen, einen Bürgerrat zu bilden, ein Gremium, das ist in Rothenburg bisher nicht gab. Was haltet ihr von dieser Idee? Warum seid Ihr für oder gegen einen solchen Bürgerrat?

Marsmann
Ja, Ja und nochmals JA!!Ein Bürgerrat ist ein sehr wichtiges Gremium in unserer Sozialpolitik. Wer könnte schon besser vom Leid des Landmannes wissen, als der Landmann selbst? Wir brauchen einen solchen Bürgerrat, dafür setze Ich mich ein.


Im Rat der Burggrafschaft Nürnberg wird derzeit diskutiert, ob der Mindestlohn von 16 Talern abgeschafft werden soll oder ob Bestimmungen zum Mindestlohn und zum Verfahren der Lizenzerteilung für Händler von den Bürgermeistern ohne gesetzliche Vorgaben der Grafschaft getroffen werden sollen. Was haltet Ihr davon?

Marsmann
Ich denke mir, der Mindestlohn sollte um 2 Taler angehoben werden. Aber die Punkteverteilung, bei welchen Punkten man wie viel Geld bezahlen muss, sollte uns erhalten bleiben. Des Weiteren finde Ich, das wir uns nicht komplett vom Regenten sagen lassen sollten was Sache ist. Wir dürfen den Kontakt nicht abbrechen lassen, aber sollten nicht den Hampelmann für den Regenten machen.

Wir danken Marsmann für das Gespräch.
Nun, werte Rothenburger, liegt die Entwscheidung in Euren Händen.
Wer soll die Geschicke dieser schönen Stadt im nächsten Monat führen?
Wer kann die meisten Bürger überzeugen und Rothenburg in seine gute, sichere und angenehme Zukunft führen.

Der „Rothenburger Stadtanzeiger“ wird aktuell über den Ausgang der Wahl berichten.

Freitag, August 29

Letzte Meldung: Nachricht von Marsmann

Soeben - Minuten nachdem das Extrablatt in den Druck gegangen ist, erreichte uns eine Taube mit folgender Nachricht an unseren Redakteur Rimbert:

Hallo Rimbert,
Es tut mir Leid, das ich euch gestern nicht antworten konnte. Als ich nach Hause kam, konnte ich leider nur für ein paar Minuten durch Rothenburg laufen. Ich werde mich aber bemühen, bis morgen Mittag gegen 3 Uhr nachmittags zu antworten.
Gruß Marsmann

Der "Stadtanzeiger" wird seine Leser selbstverständlich auf dem Laufenden halten

Leania und Satanium im Interview

Nur noch drei Tage sind es bis zur Bürgermeisterwahl und der Wahlkampf ist in der Halle von Ritheburg voll entbrannt. Nicht immer kann man dort angesichts des rauhen und manchmal durchaus nicht sachlichen Tones erkennen, was welcher Bürgermeisterkandidat eigentlich tun möchte und warum man ihn oder sie wählen sollte.

Deshalb freut es die Redaktion des Rothenburger Stadtanzeigers sehr, dass Leania und Satanium trotz alles aufgewirbelten Staubes der Einladung zu einem sachlichen Gespräch gefolgt sind. Wir möchten beide begrüssen und sogleich mit den Fragen beginnen. Bevor wird dies tun noch eine kurze Bemerkung zu den beiden anderen Kandidaten Bassi94 und Marsmann. Beide sind unserer Einladung trotz zweimaliger Nachfrage nicht gefolgt und haben es nicht für nötig befunden, auf diese Einladung zu antworten. Der „Stadtanzeiger“ möchte angesichts dieses mangelnden Engagements trotz aller journalistischen Neutralität feststellen, dass die Wahl einer dieser beiden Kandidaten sicher nicht zu empfehlen ist.


Was hat Euch bewogen, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren?

Leania
Ich wollte schon früher gern BM werden. Ein BM hat direkt Einfluss auf die Stadt, kann durch kluge Entscheidungen und eifrigen Handel eine Stadt nach vorn bringen. Dies möchte ich gern tun.

Satanium
Mich hat es bewogen zu kandidieren, weil ich einen Stil und neuen auffrischenden Schwung nach Rothenburg bringen möchte.



Es gibt einige Aufgaben, die ein Bürgermeister meistern muss und für die er die alleinigeVerantwortung trägt. Was haltet Ihr grundsätzlich für die wichtigste Aufgabe?

Satanium
Die wichtisten Aufgaben sind die, das man auf die Rothenburger Bürger hört, was ihnen nicht passt oder was für Ideen denen einfallen. Diese Ideen kann man ab und an gebrauchen und verarbeiten. Eben auf die Bürger hören und ihnen helfen oder es so gut hinzubekommen das jeder auf seine eigene Art und Weise zufrieden ist. Denn nur zufriedene Bürger sind gute Bürger.

Leania
Nun, die wohl wichtigste Aufgabe eines BMs ist, dafür zu sorgen, dass der Markt mit allem gesättigt ist, was die Bürger zum Leben brauchen. Etwaige Engpässe früh genug erkennen und für ausreichend Ware sorgen, etwaige Überschüsse beizeiten vom Markt abtragen. Als gleichwertig wichtige Aufgabe sehe ich aber auch, das Rathaus nachts vor feindlichen Übergriffen zu schützen, indem es vollständig geleert wird. Ist das Rathaus leer, kann auch nichts geholt werden... und so verbleiben Rothenburgs Einnahmen dann auch Rothenburg.


Im Wahlkampf wurde vorgeschlagen, einen Bürgerrat zu bilden, ein Gremium, das ist in Rothenburg bisher nicht gab. Was haltet ihr von dieser Idee? Warum seid Ihr für oder gegen einen solchen Bürgerrat?

Leania
Ich finde den Grundgedanken eines Bürgerrates sehr gut. Ein Bürgerrat kann dem Bürgermeister unterstützend zur Seite stehen. Unter anderem sollte er dafür da sein, bei bestehenden Engpässen - wie in der Vergangenheit das Mehl-Brot-Problem - zu diskutieren, was erfolgreich unternommen werden kann. Ein Bürgerrat kann auch Kleinigkeiten übernehmen, wie z.b. Neubürgern raten, welches Feld sie wählen können, Lizenzen zu erteilen oder anderes. Der Bürgermeister ist dem Bürgerrat allerdings nicht verpflichtet, indem er alles offenlegen muss (wie es andernorts wohl gehandhabt wird). Der Bürgerrat versteht sich als Gremium zwischen dem Volk und dem Bürgermeister. Er kann vermitteln, helfen, ausgleichen. Ein Amt eines Bürgerrates wäre der "Öffentlichkeitsbeauftragte" - dafür zuständig, Fragen aus der Öffentlichkeit aufzufangen und im Bürgerrat zu klären um dann eine gute Antwort zu geben.

Satanium
Ich bin voll und ganz für einen Bürgerrat! Warum?Ganz einfach weil man sich dann zusammensetzen kann und die Bürger können im Bürgerrat mit abstimmen, so dass jeder der dort drinnen ist seine Meinung zu gewissen Themen mit abgeben kann. So das man sich nicht über andere Köpfe und was denen nicht gefallen könnte drüber hinweg setzen kann. Auserdem kann man gewisse Gesetze und Regeln zusammen verfeinern und sie noch besser ausarbeiten.


Im Rat der Burggrafschaft Nürnberg wird derzeit diskutiert, ob der Mindestlohn von 16 Talern abgeschafft werden soll oder ob Bestimmungen zum Mindestlohn und zum Verfahren der Lizenzerteilung für Händler von den Bürgermeistern ohne gesetzliche Vorgaben der Grafschaft getroffen werden sollen. Was haltet Ihr davon?

Satanium
Also ich halte nicht viel davon, denn ich denke mir dann geht noch mehr drunter und drüber. Vor allem müsste man dann mehr Streite regeln und Streithähne auseinander bringen, damit sie später sich wieder ausreden können. Also ich halte echt nicht viel davon. Lizenzen sollten gewahrt bleiben und der Mindestlohn ebenso.

Leania
Ich bin auf jeden Fall für eine solche Regelung. Vom Spiel her vorgegeben ist ein Mindestlohn von 12 Talern. Dabei hat man sich schon etwas gedacht..... Diese ganze Sache mit den Bütteln ist erschwerende Bürokratie - stellt jemand "aus Versehen" ein Stellenangebot für 12 Taler rein, wird er nur verwarnt... die Büttel sind fleißig und das ist auch schön, aber diese mehr oder minder unnütze Tätigkeit fiele dann weg und es bliebe mehr Zeit für Kulturelles zum Beispiel *schmunzelt.
Lizenzen werden fast nie verweigert und fällt die Lizenzpflicht endlich weg, wird Nürnberg auch interessanter für Händler. Jedem Ort ist eine Vielzahl von Händlern willkommen. Je mehr Ware mit unterschiedlichen Preisen, desto besser, denn Konkurrenz belebt immerhin den Markt. Ich sehe hier nicht das Problem, dass die "Reichen sich hier in die Taschen spielen", wie man es oft hört. Jeder kann selbst entscheiden, ob und was er kauft, und wieviel er dafür ausgibt. Jeder kann selbst entscheiden, ob er ein Stellenangebot für 12 Taler annimmt, lieber im Bergwerk oder in der Kirche arbeitet oder in den Obstgarten geht. Es gibt genügend Möglichkeiten, und die Zeit wird zeigen, ob es viele Stellenangebote für 12 Taler geben wird. Ich persönlich würde nicht für 12 Taler arbeiten, da ich im Obstgarten mehr als das erhalte oder durch die Tätigkeit als Bäckerin. Anfängern jedoch kann mit 12 Talern ein ganzer Tag gerettet werden....


Der Rothenburger Stadtanzeiger und dessen Redakteur Rimbert bedanken sich ausdrücklich bei Satanium und Leania für die Bereitschaft Rede und Antwort zu stehen. Wir möchten nicht versäumen hinzuzufügen, dass jede Bürgerin und jeder Bürger, dem das Ewohk unserer Stadt am Herzen liegt, wählen gehen sollte.

Donnerstag, August 28

Interview zur anstehenden Gesetzesänderung

Nürnberg steht womöglich eine Gesetzesänderung ins Haus.

Vorgeschlagen wurde die Abschaffung von GBN §20
§20 Mindestlöhne:
(1) Dem jeweiligen Mindestlohn liegt folgende Berechnung zugrunde: Mindestlohn = Provinzlohn + (0,2 * geforderte Attributspunkte) Der aktuelle Provinzlohn in den Minen beträgt derzeit 16 Taler. Somit ergeben sich folgende Mindestlöhne: 16 Taler bei geforderten 0 - 7 Attributspunkten 18 Taler bei geforderten 8 -17 Attributspunkten 20 Taler bei geforderten 18+ Attributspunkten (2) Ausgenommen von den Mindestlöhnen sind die Arbeit in der Kirche und der IML. (3) Vergehen sind als Verstoß gegen ein geordnetes Wirtschaftsleben strafbar und werden als Sklaverei angeklagt.



und die Freistellung von GBN §21
§21 Handel und Lizenzen
(1) Die Regeln für den Handel in den Dörfern werden auf Grundlage dieses Paragraphen durch den Bürgermeister für sein Dorf festgelegt. Diese sind im Rathausbereich und im Forum zu veröffentlichen. Änderungen an diesen Regeln sind möglichst per Rundbrief an die Einwohner mitzuteilen. (2) Die vom jeweiligen Bürgermeister für sein Dorf festgelegten Regeln für den Handel gelten für jeden Bürger, der in diesem Dorf lebt oder weilt. (2a) Die von dem Bürgermeister festgelegten Regeln bezüglich der Lizensierung und des An- und Verkaufs von Waren gelten nicht für die Wirtshäuser und können auch nicht auf selbige ausgeweitet werden. (3) Für den Handel mit nicht selbst produzierten Waren, ist es notwendig eine Lizenz beim Bürgermeister einzuholen. Dieser kann auch personen- oder warenbezogene Pauschallizenzen vergeben. (4) Ausnahmen von dieser Lizenzpflicht sind a) Verkäufe von selbst produzierten Waren, wenn die Waren auf dem Markt des Dorfes, in dem Sie erwirtschaftet wurden, verkauft werden b) Verkäufe der Bürgermeister im Rahmen ihrer Amtsgeschäfte oder wenn sie den Amtsgeschäften dienlich sind. c) Verkäufe von Beauftragten der Grafschaft oder Beauftragten des Reichs (HRRDN) im Rahmen ihrer Aufträge bzw. Verpflichtungen. Dieser unterliegen jedoch einer vorab Informationspflicht gegenüber dem Bürgermeister. (5) Als selbst produziert gelten Waren, die a) durch die eigene Werkstatt oder durch das eigene Feld erwirtschaftet werden und dem zum Zeitpunkt des Verkaufes im Profil des Verkäufers ersichtlichen Beruf oder Feldtyp entsprechen oder b) die durch Pflücken (Obst), Hacken (Holz) oder Fischen in der jeweiligen Stadt erwirtschaftet werden (6) Waren zu einem höheren Preis auf dem Markt wieder zu verkaufen, die zuvor günstiger auf dem gleichen Markt gekauft wurden, ist verboten. (7) Die Regeln für den Handel auf der Provinzmesse werden durch den Rat festgelegt. Änderungen an diesen Regeln sind im Forum und an die Bürgermeister mitzuteilen. (8 ) Verstöße gegen die Regelungen des Absatzes 2, 3 und 6 werden als Betrug zur Anklage gebracht und sind mit einer Geldstrafe zu belegen.für die Gemeinden vor.


Korix, der den Vorschlag an den Rat machte, ist der Überzeugung, dass der Markt sich in sofern regulieren würde, da die meisten nicht bereit wären für 12 Taler zu arbeiten. Da die Arbeitgeber aber ihre Felder gepflügt und ihre Tiere geschlachtet haben wollen würden sie wohl mehr bieten, auch mehr bieten müssen. Zusätzlich könnte man zur Stabilisierung des Marktes noch weiterhin den Lohn für Bergwerke bei 16 Talern belassen.

Zu dieser Sache konnten wir Schlangenharry, einen erfahrenden Bürger Rothenburgs dafür gewinnen, ein Interview zu geben.



Rothenburger Stadtanzeiger:
In den letzten Tagen wurde viel darüber gesprochen, dass die Mindestlöhne von 16 Talern und die Lizenzpflichten abgeschafft werden sollen. Wie kam es zu dieser Diskussion?

Schlangenharry:
Niemand sprach von abschaffen. Mir geht es nur darum, dass man diese Sachen in die Verantwortung der Bürgermeister geben sollte. Denn die haben nun maldie wirtschaftliche Verantwortung für ihre Dörfer, deshalb sollten sich auch überLizenzen und Mindestlöhne selbst entscheiden können. Per Dorfkedret lässt sichvieles regeln, wenn man es denn nötig hat.Wie es zu der Diskussion kam: unser Wortführer Korix kam mir geringfügig zuvor,ich wollte den gleichen Vorschlag machen, und zwar mit dem Beispiel Augsburg vor Augen. Da habe ich nun mal fast 1 ½ Jahre meines RK-Lebens verbracht. Vorreiterfür liberale Regelungen war der BM von Augsburg-Stadt, Hansgeorg. Irgendwann wurde dann im Rat beschlossen, worüber wir hier diskutieren. Jeder BM soll die Geschicke seines Dorfes bestimmen, und dazu müssen ihm alle möglichen Werkzeuge in die Hand gegeben werden.



Rothenburger Stadtanzeiger:
Was sind die positivsten Aspekte bei dieser Gesetztesänderung?

Schlangenharry:
ist damit wohl auch beantwortet...



Rothenburger Stadtanzeiger:
Welches sind die negativ-Aspekte?

Schlangenharry:
ein Negativ-Aspekt könnte sein, dass ein unfähiger BM sein Dorf ins Chaos bringt,das gebe ich zu. Aber, er könnte es auch mit den bisherigen Regelungen schaffen.Ich sage hierzu noch mal deutlich meine Meinung: Bürgermeister ist der verantwortungsvollste Posten im ganzen Reich…denn er ist der einzige Souverän, der alleine bestimmen kann. Überall sonst, ob Provinzrat oder Reichstag, gibt es Abstimmungen über alle Entscheidungen.



Rothenburger Stadtanzeiger:
Es wurden Stimmen laut, dass man sein Feld für 12 Taler nicht mehr bearbeitet bekommt, weil es da mehr Einkommen im Bergwerk bzw. im Obstgarten gibt.

Schlangenharry:
genau diese Frage regelt die Lohnangebote von selbst. Wenn ich keinen Arbeiter bekomme, muss ich mehr bieten, so einfach ist das. Angebot und Nachfrage regeln den Markt von selbst. Und, dass die Bergwerke voll sein sollten, dürfte jedem klar sein, denn nur so kann die Provinz aus dem vollen schöpfen, Steuern und Verschwendungen bezahlen (klingt blöd, ist halt aber leider mal so vorgegeben). Nur ein Beispiel: ich bezahle seit je mehr als 20 Taler, und meine Stellenangebote sind nach 10 Min. weg.Und, noch ein wichtiger Punkt: ich hab es sehr oft erlebt, dass spätabends jemand eine Stelle gesucht hat, aber nichts mehr bekommen. Also blieb nur Kirche oder IML, und im Vergleich dazu ist ein 12-Taler-Job immer noch gut.



Rothenburger Stadtanzeiger:
Ist die Lösung wirklich gut und gibt es schon andernorts Beispiele einer solchen Umsetzung?

Schlangenharry:
Nach meiner Erfahrung ja, und mein Beispiel ist Lindau, da gibt es keine Mindestlöhne, keine Lizenzen oder anderweitige Reglementierungen. Ich sage das nicht, weil meine Angetraute dort BM ist, sondern, weil wir Vergleiche haben.Sie war 3 Monate nicht BM, und es ging bergab bis ins wirtschaftliche Chaos, und zwar mit Reglementierungen. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass ein BM Charakter und auch Durchsetzungsvermögen hat, und auch vor einzelnen Kritiken nicht einknickt. Man muss das Gesamtergebnis sehen.



Rothenburger Stadtanzeiger:
Wie ist es mit den Räubern, sie können dann ungestraft kaufen.... wie kann man dann noch dagegen vorgehen?

Schlangenharry:
Die Räuber gehören ins HRRDN wie Bürgermeister, Ratsmitglieder, Geistliche oderHandwerker. Warum sollten sie nicht frei ein- und verkaufen können?Was mich ärgert, ist, dass eine mehrfach vorbestrafte Räuberin ein WH eröffnen kann, und dort ihr Diebesgut verkauft. Aber daran wird wohl weder ein Bürgermeister, noch der Rat was ändern können. Vermutlich liegt das in Händen des Kaisers.




Wir bedanken uns bei Schlangenharry, der die Fragen so ausführlich und klar beantwortete und dabei betonte, dass er dies als Privatmann tat, und nicht als Parteimitglied der LP.

Mittwoch, August 27

Rothenburger Quiz geht in die 3. Runde

Nach einem RL-Quiz zum Jahre 1456 und einem etwas leichteren Quiz zu den Renaissance Königreichen herrschte seit Ende Juli Stille. Doch jetzt wartet ein weiteres Quiz in der Halle von Rothenburg auf findige Rater und pfiffige Antworten.
http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=230183&sid=lA6ihsJxUR3K2rHT2bDPLaDUf

Noch sind einige Fragen nicht oder nicht richtig beantwortet. Bis Sonntag, den 31. August 1456 darf gequizt werden, was das Zeug hält.

Diskussion um Mindestlohn im Nürnberger Schloß

Der neugewählte Rat der Burggrafschaft Nürnberg hat sich offenbar viel vorgenommen und fasst gleich ein heißes Eisen an: Die Abschaffung oder Freigabe der Mindestlöhne!

Dieses Thema ist komplex und hat möglicherweise große Auswirkungen auf die Entwicklung des Preis- und Lohngefüges. Jeder Leser, der sich eine Meinung bilden oder mitdiskutieren möchte, ist herzlich eingeladen, das Nürnberger Schloß zu betreten. Diese ehrwürdigen Hallen sollten - so meint der Rothenburger Stadtanzeiger - regelmäßig von jedem egagierten Bütrger betreten werden.
http://burggrafschaft.foren-city.de/topic,586,-thema-marktfreiheit.html